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Stadtkinder essen: Limmehr

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Stadtkinder essen: Limmehr


Stadtkinder essen_Limmehr

Im Herzen Limmers, neben der Kult-Kneipe „Frosch“ hat vor einigen Monaten das „Limmehr“ eröffnet, das italienische Küche anbietet. Die 10 nach Ahlem lässt uns mehr oder weniger direkt vor dem Eingang zum Restaurant raus, wofür wir bei diesem fürchterlichen Wetter sehr dankbar sind. Schnell rein! Im Sommer kann man hier allerdings auch ganz nett draußen sitzen.

Unser erster Eindruck: Ganz schön groß hier! Und sehr stilvoll eingerichtet. Absolut nicht das Stereotyp des italienischen Restaurants. Keine rot-weiß-karierten Tischdecken, keine in Bast geflochtenen Lambruscoflaschen, keine künstlichen Weinranken – angenehm! Stattdessen wahnsinnig bequeme Cocktailsessel, große Grünpflanzen, zwei große Ethanol-Feuerstellen und etliche Spiegel – das lenkt ein bisschen von dem Wartehallencharakter des Gastraums ab. Aber wir wollen hier ja auch nicht einziehen, sondern was essen. Was gibt’s denn?

Um in Stimmung zu kommen, bestellen wir erst mal Aperitif. Welch kapitaler Fehler! Also, nein, eigentlich nicht, aber sowohl der Limoncello-Spritz als auch der Sbagliato zu je 5,50€ sind derart gut gemeint, dass es uns beinahe vom Stuhl haut. Ein, zwei Schlucke trinken und dann als Dessert aufheben. Schließlich sind wir beim Italiener und wenn die was gut können, dann ja wohl Wein! Passt auch viel besser zum Essen.

Die Weinauswahl ist wirklich exquisit. Wir entscheiden uns für ein Glas Lugana (6,50€) und, weil wir kleine Querulanten sind, auch für ein Glas des südafrikanischen Sauvignon blancs (6,50€) – beide Weine sind sehr gut. Als Gruß aus der Küche kommen kleine Brötchen aus Pizzateig mit einer Kräutermayonnaise und einer Paprika-Auberginenpaste, bevor dann ziemlich schnell die Hauptgerichte serviert werden.

Gegrillte Tintenfischtuben mit Salat und Bratkartoffeln (oder wahlweise auch Rosmarinkartoffeln) zu 15€ und eine Pizza Quattro Formaggi (13,50€). Letztere hat in etwa die Größe eines Wagenrades – man muss schon sehr hungrig sein, um sie vollständig aufessen zu können. Die Käseauswahl darauf allerdings ist hochwertig und gut abgestimmt.

Das andere Gericht verteilt sich über drei Teller:
Wirklich gut gemachte Bratkartoffeln mit Zwiebeln, einem angenehm leicht angemachten gemischten Salat und natürlich die Tintenfischtuben. Zwei große, dazu geschmelzte Cocktailtomaten, marinierter Rucola und Zitrone.
Der Tintenfisch ist sehr zart, kein bisschen gummiartig und schmeckt frisch und intensiv, das Gemüse ist sorgfältig geputzt.
Wir haben absolut nichts zu beanstanden. Auch die beiden Servicekräfte sind sehr aufmerksam und freundlich. Man bringt uns noch einen Limoncello aufs Haus – herrje, noch mehr Alkohol, – bevor wir uns verabschieden. Aber bestimmt nicht für immer, wir kommen wieder.

Limmehr

Franz-Nause-Straße 3
30453 Hannover
Öffnungszeiten: Di.-So.: 11:30-23:00 Uhr

Telefon: 0511-211155

www.limmehr.de

www.instagram.com/limmehr_restaurant_hannover/

IH, Fotos: Gero Drnek

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Titeltext im Februar: Bruchlinien

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Titeltext im Februar: Bruchlinien


Was uns (noch) eint und was uns spaltet

Es ist wohl beides, es ist einerseits ein Gefühl und andererseits durch Umfragen recht gut belegt, in Deutschland scheiden sich zunehmend die Geister, so zum Beispiel bei der Frage zu Waffenlieferungen in die Ukraine. Mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland sehen das inzwischen skeptisch. Es gibt darüber hinaus zahlreiche weitere Themen, die kontrovers diskutiert werden. Man streitet zum Beispiel über Zuwanderung. Man streitet über Energiekosten. Man streitet über ein Bürgergeld. Und es gibt dabei diesen sehr klaren Trend, auf den eigenen Vorteil bedacht zu sein, unseren Wohlstand an die erste Stelle zu stellen und andere Themen der Besitzstandswahrung unterzuordnen.
Mir ist das alles nicht sympathisch und nicht geheuer.
Und ich habe die Befürchtung, sehr viel, was da gerade von der Ampel an Kompromissen beschlossen wird, unter Dauerfeuer der CDU/CSU und unter dem Eindruck von irgendwelchen Umfragen, ist langfristig auch gar nicht so klug.
Ich finde, wir führen in Deutschland momentan sehr viele falsche Diskussionen und schließen entsprechend falsche Kompromisse. Und die Diskussionen werden so laut geführt, dass die tatsächlich wichtigen Fragen zunehmend in den Hintergrund geraten.

Die Fragen, die ich meine, die ich wirklich wichtig finde, sind ein bisschen größer.
Mir geht es auch um den Blick über den Tellerrand.
Ich frage mich, wie es der Welt insgesamt besser gehen könnte, wie man es möglich machen könnte, dass es für alle Menschen nachhaltig aufwärts geht.
Wie stoppen wir den Klimawandel und das Artensterben, wie beenden wir den weltweiten Hunger, wie sorgen wir weltweit für mehr Gerechtigkeit?
Klar, ich kenne den Einwand. Diese Fragen seien zu groß, darüber nachzudenken sei pure Zeitverschwendung, weil zu viele Faktoren eine Rolle spielen und zu viele Spieler ein ganz anderes Spiel spielen würden. Ja, das ist so.
Und trotzdem denke ich, dass eine moderne Politik diese großen Fragen in alle Überlegungen mit einbeziehen muss, denn wenn die Krisen der jüngeren Vergangenheit eines ganz klar gezeigt haben, dann, dass wir nicht auf einer Insel leben. Außerdem wäre ein Ausklammern dieser Fragen auch eine Art Kapitulation.
Und ich möchte nicht kapitulieren.

Ich selbst beantworte viele Fragen sehr klar. Ich bin zum Beispiel ganz ausdrücklich für Waffenlieferungen in die Ukraine, ich bin für das Maximum und für eine größtmögliche Schnelligkeit. Ich würde mir wirklich wünschen, dass Deutschland den Rücken durchdrückt und voran geht. Es gibt da für mich keine Fragezeichen. Die Ukraine wurde und wird angegriffen, sie erfährt unendliches Leid, sie muss sich verteidigen dürfen und sie muss dabei ohne Wenn und Aber unterstützt werden. Jedes Zögern und Zaudern, jede Zurückhaltung erscheint mir moralisch fragwürdig und ärgert mich. Zurückhaltung tötet. Es ist so einfach. Und jede Zurückhaltung spielt darüber hinaus Putin und allen anderen Diktatoren und Autokraten dieser Welt langfristig in die Karten. Unsere Schwäche, unsere Zögerlichkeit ist deren Stärke. Aus meiner Sicht gibt es da gar nicht viel zu diskutieren. Ich stelle mir einfach vor, was ich mir wünschen würde, wenn jemand meine Kinder bedroht. Wenn eine „Gruppe Wagner“ vor den Toren Hannovers stehen würde.

Es gibt viele weitere Punkte, die mich umtreiben und bei denen ich ebenfalls eindeutig Stellung beziehe. Ich glaube zum Beispiel, dass wir den Kapitalismus nicht abschaffen, aber stark einhegen müssen, mit einer Begrenzung des möglichen Reichtums, mit ganz anderen Regeln beispielsweise beim Handel mit Nahrungsmitteln (hier darf einfach nicht spekuliert werden), mit einer weitaus stärkeren Kontrolle und Besteuerung von Großunternehmen, usw.
Ich weiß, dass wir auch beim Klima noch wesentlich mehr tun müssen, angefangen damit, dass die lähmende Bürokratie eingefangen wird und dass die dezentrale und private Energiegewinnung bei uns an die erste Stelle rückt. Die großen Energieriesen haben in den vergangenen Jahren unfassbar auf der Bremse gestanden, aus meiner Sicht spricht jetzt alles dafür, den dezentralen Ansatz vor die Klammer zu ziehen.
Und nicht zuletzt treiben mich auch viele soziale Fragen um. Wie gehen wir mit der Schere zwischen Arm und Reich um? Können, dürfen wir das so laufenlassen? Die Abstände werden immer größer. Die Ungerechtigkeit in der Welt und auch in Deutschland wächst. Das alles läuft nicht in die richtige, es läuft in die komplett falsche Richtung. Meine Wunschliste an die Politik ist lang. Und sie wird mit jedem Tag länger.

Und ja, mir ist klar, dass man das alles naiv und blauäugig finden kann. Weil sich eh nichts ändern wird.
Aber ehrlich gesagt: darauf pfeife ich.
Ich kenne all die „Schwächen“ meiner Wunschliste, all die Einwände und Gegenargumente, ich höre das alles und hoffe trotzdem darauf, dass der große Groschen noch irgendwann fällt.
Und manchmal ärgere ich mich. Über Engstirnigkeit, über Lagerdenken, über galoppierenden Egoismus.

Es gibt insbesondere zwei „Argumente“, die ich ziemlich unerträglich finde. Erstens: Wenn du allein etwas änderst, änderst du gar nichts. Und zweitens: Wenn du verzichten musst, überlegst du dir das ganz schnell anders. Großer Blödsinn. Natürlich ändere ich etwas, wenn ich ganz allein handele. Zwar sehr begrenzt, aber ich ändere etwas. Und ich verzichte sehr gerne. Kein Problem. Ich kann mich einschränken und ich schränke mich bereits ein. Wie so viele andere auch. Die beiden Argumente sind keine, es sind lediglich Ausreden, Rechtfertigungen, nichts zu tun. Solche Rechtfertigungen höre ich in letzter Zeit ständig, in diversen Gewändern.

Meistens wird gesagt, dass es angesichts der momentanen Lage nun natürlich in erster Linie darum gehen muss, sich um das Wohl im eigenen Umfeld zu kümmern. Für die ganze Welt würden gerade die Kapazitäten fehlen. Wir können doch jetzt nicht, so heißt es, wegen dieses Krieges unseren gesamten Wohlstand aufs Spiel setzen. Darum sollte die Ukraine jetzt allmählich mal ihre Maximalforderungen zurückstellen und Putin gesichtswahrend ein bisschen Land überlassen, damit endlich wieder Ruhe einkehrt. Ernsthaft? Kann das Falsche jemals richtig sein? Wenn das der Weg Deutschlands ist, wenn das Zögern und Zaudern dazu beitragen soll, die Ukraine zu einem Kompromissfrieden zu zwingen, dann schäme ich mich. Das wäre verdammt hässlich. Wir würden die Ukraine für unseren Wohlstand opfern. Aber der Trend weist leider in diese Richtung. Vielen wird die Ukraine mit steigenden Lebenshaltungskosten zunehmend egaler.
Unsere Gesellschaft wandelt sich.

Sie hat sich aber bereits vor dem Krieg in der Ukraine gedreht. Die Ellenbogen werden bereits seit vielen Jahren immer spitzer, die Empathie hat abgenommen. Man ist besorgt und bemüht um einen kleinen, engen Kreis, um die eigene Familie, vielleicht noch ein paar Freunde, aber dann hört es meistens auch schon auf. Was gehen mich die anderen an?
Es gibt Menschen, die fahren nachts auf der Autobahn ganz selbstverständlich mit Fernlicht, weil sie dann besser sehen können. Dass der Gegenverkehr damit ein Problem hat, kommt ihnen gar nicht in den Sinn. So ähnlich funktioniert (gefühlt) immer mehr unsere Gesellschaft. Man ist sich selbst der Nächste, man muss keine Rücksicht nehmen, man muss sich durchsetzen, der Stärkere sein.
Unser Leben ist selbst im privaten Bereich zum Wettbewerb mutiert. Wir konkurrieren im Netz um den coolsten Auftritt. Bloß keine Schwäche zeigen. Bloß nicht weich sein. Wir haben diesen Wettbewerbsgedanken in unsere Gesellschaft überall implementiert. Und inzwischen konkurrieren wir uns zu Tode.

Was ist das eigentlich für eine Gesellschaft, in der viele Menschen armen Menschen keine direkten Hilfen gönnen, in der manche die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen skeptisch sehen?
Was ist das für eine Gesellschaft, in der ständig über den Klimawandel gesprochen wird, währen immer mehr Leute SUV fahren?
Was ist das für eine Gesellschaft, in der Menschen Toilettenpapier horten? Was sind das für Menschen?
Bei uns werden Geschäftsleute bewundert, die Steuern sparen, die sich geschickt davor drücken, zum Gemeinwohl beizutragen. Solche Menschen sind die Helden ganzer Generationen.
Klar, viele gehen freitags auf die Straße, aber die Mehrheit eben nicht. Eine Mehrheit der Deutschen ist weit davon entfernt, darüber nachzudenken, wie es eigentlich den anderen so geht. Wenn jemand auf der Straße stürzt, gehen viele einfach vorbei.

Ich glaube, dass Gesellschaften nicht ihre Demokratien beerdigen, weil sie zu unpolitisch oder in der Mitte zu träge sind, ich glaube, dass kalte Gesellschaften kippen, Gesellschaften, denen das Menschliche abhandengekommen ist. Und die darum empfänglich werden für unmenschliche Lösungen.
Als Mensch muss ich mir doch eigentlich bei allen Entscheidungen und Handlungen immer eine ganz zentrale Frage stellen: Schade ich jemandem? In unserer Gesellschaft stellen sich viele aber eine völlig andere Frage: Nützt es mir? Und diese Frage steht längst auch im politischen Betrieb an erster Stelle. Nützt es meiner Klientel. Dient es meiner Karriere? Und alles andere tritt in den Hintergrund, auch die Wahrheit. Darum bin ich zum Beispiel momentan gar nicht gut auf Friedrich Merz zu sprechen. Aus meiner Sicht hätte er als Politiker längst abtreten müssen. Er ist eindeutig nicht integer genug für irgendwelche Führungsaufgaben.

Und nun höre ich den Einwand, der gerne von Politiker*innen kommt, wenn man, wie ich, ein bisschen den Teufel an die Wand malt.
Was ist mit all den Ehrenamtlichen, was ist mit den vielen Menschen, die Flüchtlinge aufgenommen haben, was ist mit den Menschen, die jeden Tag in der Pflege schuften, die in den Krankenhäusern Doppelschichten schieben? Da sind sie doch, die guten, die empathischen Menschen. So schlecht kann es also um unsere Gesellschaft gar nicht bestellt sein.
Klar, so kann man natürlich argumentieren, aber nur so lange, bis irgendwann ernsthaft etwas kippt. Ich habe ja nichts dagegen, all jene zu loben, die sich gesellschaftlich engagieren, die sich einsetzen für eine funktionierende Gesellschaft.
Aber wenn man dabei vergisst, auch die wachsenden Schatten unter die Lupe zu nehmen, gibt es irgendwann ganz sicher ein böses Erwachsen

Dass es kippen kann, haben wir nun bereits in mehreren europäischen Ländern gesehen, wie sehr es kippen kann, dafür sind auch die USA leider ein gutes Beispiel. Wir müssen offensichtlich sehr achtsam sein. Noch einen uns mehrheitlich (das zumindest hoffe ich) unsere Werte, noch geben wir etwas auf die Menschenrechte, noch empören wir uns zwischendurch an den richtigen Stellen. Aber der Egoismus spaltet uns zunehmend.
Und er wird weiter befeuert durch ein Wirtschaftssystem, das Egoismus belohnt und Gemeinsinn eher abstraft.
Aus meiner Sicht müssen wir uns ganz schnell besinnen. Wo soll es denn eigentlich hingehen?
Mit Christian Lindners Porsche vor die Wand?
Oder fällt uns da vielleicht doch noch was Besseres ein?

Lars Kompa

 

 

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Der Freundeskreis im Gespräch im Februar

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Der Freundeskreis im Gespräch im Februar


Dirk Altwig, Vorstand Freunde d. Historischen Museum

Diesen Monat unterhalten wir uns mit Bernd Schwabe (BS) von Wikipedia Hannover und Dirk Altwig (DA), dem Vorsitzenden der Freunde des Historischen Museums. Das Gespräch umfasst Ideen der beiden Mitglieder des Freundeskreis e.V., wie man aktuell und in der Zukunft den Menschen in Hannover die Stadtgeschichte näherbringen kann und was dazu notwendig ist.

Beginnen wir mit einer Vorstellungsrunde: Wer seid ihr und wo seid ihr tätig?
DA – Mein Name ist Dirk Altwig. Ich bin seit zwei Jahren der Vorsitzende der Freunde des
Historischen Museums e.V. Ich bin dazu gekommen, weil die langjährige Vorsitzende dieses Fördervereins, Dr. Wallbrecht, Leute gesucht hat.
Sie ist auf mich aufmerksam geworden, weil ich rund 20 Jahre für die Neue Presse als Redakteur gearbeitet habe, lokalpolitisch und landespolitisch.
Ich habe mich als Journalist auch mit der Entwicklung des Museums auseinandergesetzt.
Außerdem ist Hannover meine Stadt. Ich wollte hier nie weg und ich will hier auch nicht weg. Da liegt mir die die Stadtgeschichte einfach am Herzen.
Ich denke, es ist eine wichtige Aufgabe, den Menschen hier – die ja ihre Wurzeln inzwischen in vielen, vielen verschiedenen Kulturen haben – die Geschichte der Stadt Hannover näherzubringen. Und beispielsweise durch das Historische Museum können wir alle gemeinsam etwas darüber erfahren.

BS – Mein Name ist Bernd Schwabe, ich bin gelernter Kaufmann und unter dem Namen „Bernd Schwabe in Hannover“ schreibe ich auf Wikipedia.
Ich fotografiere, um Stadtgeschichte und Geschichten zu visualisieren.
Als Hannoveraner arbeite ich exemplarisch über unsere Stadt, weil ich mich hier wohlfühle und Wissen über die Stadt und die Stadtgeschichte verbreiten möchte, das dann weltweit abrufbar sein soll.
Wir haben insgesamt 51 Stadtteile. Einige Stadtteilgruppen haben ihre Geschichte bereits aufgearbeitet, aber man kommt leider nur sehr schwer an diese Unterlagen. Wir müssen viel mehr in die Stadtteile rein und ein Bewusstsein für die individuellen Geschichten schaffen.
Wir haben bereits eine Menge Digitalisate bei Wikipedia Commons gesammelt, aber das ist noch längst nicht genug. Wir haben einen Hochauflösungs-Scanner.Wir wollen Karten, Stadtpläne, Bilder und Schriften elektronisch zusammenfügen und übereinanderlegen.
Ich wünsche mir, dass die Menschen später mit Virtual-Reality-Brillen durch die Straßen Hannovers gehen und entscheiden können, in welchem Jahr und in welchem Zustand sie den Ort, an dem sie gerade sind, ansehen wollen.

Was sind eure Gemeinsamkeiten, was sind die Unterschiede?

Bernd Schwabe, Team Wikipedia Hannover

BS – Ich würde sagen, eine Gemeinsamkeit ist auf jeden Fall, dass wir beide großes Interesse für die Stadtgeschichte hegen; dass das Historische Museum und wir bei Wikipedia jeweils die Stadtgeschichte an die Menschen weitergeben wollen.

DA – Wikipedia und Commons ergänzen sich mit dem Historischen Museum ganz wunderbar. Das
Museum hat handfeste Ausstellungsstücke: Von der goldenen Kutsche bis zu Schmalstiegs Klapprad. Das Haus verfügt über echtes „Geschichtsgut“, das von und für Wikipedia und Commons natürlich genutzt werden kann. Beim Thema Geschichte verzahnen sich die neuen Medien und die alten, konkreten Objekte wirklich gut.

Offenbar habt ihr beide ein gemeinsames Ziel vor Augen, doch wie sieht es mit der Zielgruppe aus?
BS – Also erst einmal ist die Zielgruppe von Wikipedia natürlich enorm viel größer als die des Historischen Museums, weil Wikipedia global aufgestellt und in allen Sprachen der Welt verfügbar ist. Manche studieren in Hannover, andere kommen nach dem Studium und gründen hier eine Familie. Wikipedia kann all diese Menschen erreichen und mit Wissen versorgen.

DA – Als Förderverein reden wir natürlich nicht inhaltlich rein. Aber ich habe den Eindruck, dass das Museum für alle da sein will.
Ich finde, dass auch die aktuelle Kolonialismus-Ausstellung ein Zeichen dafür ist, dass dieses Museum absolut auf der Höhe der Zeit ist und spürt, welche Themen die Menschen interessieren. Es gibt Angebote für Kinder, für ältere Menschen und für Menschen mit Beeinträchtigungen. Dazu kommt, dass das Museum schon immer ganz wichtig für die Schulen in Hannover und der Region war. Es ist Hannovers größtes Klassenzimmer! Jedes Grundschulkind sollte hier etwas über die Geschichte seiner Heimatstadt erfahren.
Deshalb ist es auch so schade, dass die Dauerausstellung seit 2017 wegen Umbauarbeiten geschlossen ist. Der Umbau soll nun endlich nächstes Jahr beginnen und wohl 2029 fertig sein.

Da du gerade die Kolonialismus-Ausstellung angesprochen hast: Museen allgemein werden ja in den letzten Jahren mit der Problematik von Raubkunst konfrontiert. Denkst du, dass mit solch kritischen Ausstellungen – im Museum August Kestner gab es ja etwa auch die Ausstellung „Spuren der NS-Verfolgung“ – gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen Rechnung getragen wird? Oder ist es eher so, dass Museen solche Entwicklungen anstoßen?
DA – Das kann ich nicht beantworten. Bei der Kolonialismus-Ausstellung geht’s ja nicht um Raubkunst. Aber die Ausstellung zeigt, dass das Haus ein Gespür für Themen hat, die angesprochen werden müssen und die viele Menschen in der Gesellschaft beschäftigen.
Es hat in den vergangenen Jahrzehnten schon Ausstellungen zur Migrationsgeschichte in Hannover gegeben und auch das Thema Nationalsozialismus ist immer bearbeitet worden. Ich finde, dass gerade die aktuelle Ausstellung sehr schön zeigt, dass man zwar in gewisser Weise stolz auf die goldene Kutsche sein kann – und auch darauf, zu sehen, wie wichtig Hannover einmal gewesen ist –, doch das Historische Museum geht eben auch einen Schritt weiter und klärt die Besucher darüber auf, wo das Gold ursprünglich herkommt.

Gibt es auf Wikipedia ähnliche Phänomene? Führen etwa die Gender-Debatten oder die Auswirkungen des Hashtag Activism in den letzten Jahren dazu, eigene Texte zu überdenken? Fragt man sich da etwa, ob man nun gendern sollte oder nicht?
BS – Natürlich werden wir auch durch gesellschaftliche Entwicklungen beeinflusst. Themen wie Gendern sind natürlich auch bei uns sehr präsent, insbesondere durch die Frauen in unserem Team. Eigentlich sollte Wikipedia divers sein, aber Männer dominieren mit etwa 90 Prozent.
Deswegen finde ich es toll, dass wir mehrere Frauen im Team haben, die dieser Männerdominanz etwas entgegensetzen.
Wir brauchen Frauen im Team und den fraulichen Blick auf die Dinge. Es gibt zahlreiche Artikel über Autos, Generäle, Sieger – und nun haben wir Frauen, die das Ganze mit einer vollkommen anderen Vorgehensweise angehen: vielfältiger und sorgfältig, sie bringen neue und andere Themen ein.
Da ist mehr „wir“. Es ist eine große Bereicherung für uns alle, dass Frauen bei Wikipedia Hannover dabei sind.

Eine Kritik, mit der Wikipedia gerade anfangs sehr konfrontiert war, betrifft ja eine mangelnde Zitierfähigkeit. Würdest du sagen, Wikipedia ist inzwischen zitierfähig?
BS – Das kann ich pauschal nicht sagen. Es gibt leider noch Artikel, in denen die Belege fehlen.
Wenn ich jetzt einmal nur für mich spreche, dann ist Wort für Wort und Aussage für Aussage belegt und nachprüfbar.
Ich muss aber auch klarstellen, dass ich nie sagen kann, was wirklich wahr ist, sondern nur aufzeige, woher ich das Wissen bezogen habe: So gibt es dann auch mal drei verschiedene Geburtsdaten zu einer Person, die alle mit Quellen belegt werden können.
Im Vergleich zu früher hat sich jedoch einiges getan, denn da sah es auf Wikipedia noch ganz anders aus: Der erste Artikel, der in der deutschsprachigen Wikipedia erschienen ist, war „Die Nordsee ist ein Meer“. Der komplette Artikel bestand aus diesem einen Satz, mehr stand da nicht. Damals war man erst einmal froh darüber, dass Leute angefangen haben, sich für Wikipedia zu interessieren und sich damit zu beschäftigen.
– Tatsächlich gibt es kein Werkzeug, das so viel kann wie Wikipedia, und zwar durch die Links, also die Querverweise. Dadurch erschließt sich eine Welt von Zusammenhängen.

Sprechen wir noch über die Bereitschaft zur Mitwirkung: Wie breit sind denn die Freunde des Historischen Museums aufgestellt und gibt es Schwierigkeiten, Nachwuchs zu generieren?
DA – Im Moment haben wir rund 400 Mitglieder. Das ist in unserer 43-jährigen Geschichte ein Rekord.
Die Zahl der Aktiven, die Angeobte organisieren, wächst.
Wir haben jetzt auch einen Online-Shop und Online-Veranstaltungen. Unseren Mitgliedern ist es wichtig, auch während der Interimszeit Angebote wie die Museumspädogik zu fördern.
Wir haben auch Geld für die neue Ausstellung gesammelt.
Anreiz für die Mitglieder ist sicher auch der kostenfreie Eintritt ins Schlossmuseum Herrenhausen und derzeit auch fürs Museum August Kestner.
Außerdem bieten wir sehr gute Veranstaltungen und Exkursionen an. Und das wollen wir auch beibehalten, wenn das Museum dicht ist.
Wer also 35 Euro im Jahr übrig hat – das sind etwa zehn Cent am Tag –, kann sich gerne bei uns melden. Student*innen zahlen sogar nur 20 Euro im Jahr. Bei uns ist jede*r herzlich willkommen.

Wie groß ist euer Team von Wikipedia Hannover?
BS –  Unser Team besteht unter anderem aus IT-Fachleuten, aber auch Kolleginnen und Kollegen mit unterschiedlicher Expertise aus den Bereichen Bibliothek, Journalismus, Jura, Geschichte, Natur- und Sprachwissenschaft. So vertreten wir viele verschiedene Interessen- und Themenbereiche und können viele Menschen auf der ganzen Welt ansprechen.
Wir sind in der Pandemie gewachsen.
Jetzt sind wir circa zehn Leute, die auch Schlüsselgewalt haben, Verantwortung für die Räumlichkeiten übernehmen und produktiv arbeiten. Dafür haben wir große Räume zum Arbeiten und für Konferenzen im Uihlein-Gebäude, in zentraler Lage am Kröpcke. Auch eine Hannover-Bibliothek ist dort untergebracht. Leider ist das Gebäude nicht behindertengerecht zugänglich. Ich könnte mir gut vorstellen, dass wir ins Historische Museum ziehen.

Noch eine abschließende Frage: Wenn ihr in die nahe Zukunft blickt, was habt ihr für Wünsche?
DA – Wir freuen uns, dass die Stadt sehr ernsthaft nach einem „Schaufenster“ für das Museum in der Innenstadt sucht, damit dort in der Umbauphase einige Angebote möglich sind.
Da wollen wir dann auch mit anfassen, um das Museum sichtbar zu halten. Das ist jetzt für uns das große Thema. Dann knacken wir vielleicht auch noch die 500 Mitglieder.

BS – Ich wünsche mir mehr Unterstützung, Entlastung. Manchmal komme ich nicht dazu, E-Mails zu beantworten oder ans Telefon zu gehen. Das schaffe ich mitunter nicht, denn ich muss mich auch mal einen ganzen Tag auf einen Artikel konzentrieren können.
Außerdem hätte ich gern ein schöneres Umfeld, mehr Ambiente – wir arbeiten immerhin ehrenamtlich.
Im 19. Jahrhundert war am Marstall eine Lesegesellschaft eingerichtet, für Menschen, die sich bilden wollten, sich aber keine Bücher leisten konnten.
Wir haben eine Hannover-Bibliothek, und wer für Wikipedia schreiben will, kann gerne mit Anmeldung bei uns vorbeischauen und die Bücher bei uns zum Arbeiten nutzen.
Wie Wikipedia funktioniert, dazu bieten wir regelmäßig Schulungen und individuelle Beratung an.

https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Hannover
email: hannover@wikipedia.de

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„Regenbogen“-Team des Aegidius-Hauses

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„Regenbogen“-Team des Aegidius-Hauses


Ehrenamtliches Engagement in Hannover

Die Versorgung eines Kindes oder Jugendlichen mit Behinderungen fordert von seiner Familie erhebliche körperliche und seelische Kraft und viel Organisationstalent. Das Aegidius-Haus, eine selbstständige Kurzzeitpflegeeinrichtung für Kinder und Jugendliche mit schweren Behinderungen, bildet einen wichtigen Baustein im Versorgungssystem dieser Familien.

„Wenn man nicht selbst zu Hause ein Kind mit einer Behinderung versorgt und 24 Stunden das gesamte Jahr verfügbar sein muss, um dieses Kind und seine Bedürfnisse zu sehen und zu versorgen, dann kann man sich kaum vorstellen wie anstrengend das ist“, erzählt Susanne Avenarius.
Sie ist die Leiterin des Aegidius-Hauses auf der Bult. Umgeben von Grün, direkt an der Eilenriede und neben dem Kinderkrankenhaus Auf der Bult gelegen, bietet das Aegidius-Haus seinen Gästen einen angenehmen Aufenthalt mit gleichzeitig hoher medizinischer Sicherheit.
Die Gäste im Alter von 0 bis 18 Jahren werden pflegerisch, pädagogisch und therapeutisch betreut und erleben ein „Zuhause auf Zeit“.
Ihre Eltern erhalten Augenblicke, um Kraft zu tanken und Zeit, um sich etwa um Geschwisterkinder zu kümmern. „Das, was für viele Menschen der selbstverständliche Alltag ist, ist für diese Familien unfassbar anstrengend. Dabei geht es um – für wahrscheinlich die meisten – simple Kleinigkeiten, wie beispielsweise mal ins Kino zu gehen, ein Konzert zu besuchen oder einen Spaziergang zu machen.

Die Idee hinter dem Aegidius-Haus ist, dass der beste Platz für diese Kinder in ihren Familien ist. Damit sie lange dort wohnen können, damit die Familien das lange schaffen, muss man diese Personen zwischendurch entlasten, damit sie Kraft für die nächsten Wochen und Monate sammeln können“, erklärt Avenarius.
Unterstützt wird die Arbeit der Hauptamtlichen von aktuell 22 Ehrenamtlichen – dem Betreuungs- und Begleitdienst „Regenbogen“.
Die ehrenamtlichen Helfer*innen gestalten mit den Gästen die Freizeit. Dann wird gespielt, gesungen, gemalt, gebastelt, vorgelesen – und auch Ausflüge werden begleitet. „Es ist immer ganz individuell darauf abgestimmt, was unsere Gäste machen wollen. Wir sind in erste Linie dazu da, das herauszufinden und zu schauen, was das Beste für den Gast ist. Diese Zeit haben wir in der Eins-zu-Eins-Betreuung “, erzählt Michaela Lambrecht, Koordinatorin des Ehrenamts und selbst als Ehrenamtliche tätig. „Es gibt in unserem Haus pädagogische Angebote und Möglichkeiten, die zu Hause so oft nicht möglich sind“, erklärt Avenarius. Das fange bei einer Badewanne an und höre bei einer Rollstuhlschaukel auf.

In Kooperation mit dem „Institut für soziales Lernen mit Tieren“, mit dem „Clinic-Clowns e.V.“, einer Musiktherapeutin und einer hauseigenen Pädagogin bietet das Aegidius-Haus seinen Gästen ein volles Programm. „Für mich ist das eine Herzensangelegenheit. Und es ist sehr schön, diese Kleinigkeiten gespiegelt zu bekommen von unseren Gästen, dass ich genau hier richtig bin“, schwärmt Lambrecht. Avenarius schließt sich dem an: „Das ist ein sehr, sehr dankbarer Job. Durch ein Lächeln, eine Umarmung oder eine Berührung geben sie einem so viel zurück.“
Das Aegidius-Haus ist, wie so viele soziale Einrichtungen, auf Spenden angewiesen. „Geld- und Zeitspenden sind sehr wertvoll, da nur so das Ganze existieren kann“, betont Avenarius. Lambrecht ergänzt: „Ich freue mich über jede*n, der*die sich bei mir meldet und ein Ehrenamt übernehmen möchte.“

Interessent*innen an einem Ehrenamt bei dem Betreuungs- und Begleitdienst „Regenbogen“ können sich bei Michaela Lambrecht unter 0511 85035098 oder per E-Mail unter ehrenamt.aegidius-haus@hka.de melden.

Aegidius-Haus Auf der Bult GmbH
Betreuungs- und Begleitdienst „Regenbogen“
Janusz-Korczak-Allee 12, 30173 Hannover
https://www.aegidiushaus-hannover.de

 

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Neu in der Stadt: Espressowerk (Siebträgermaschinen)

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Neu in der Stadt: Espressowerk (Siebträgermaschinen)


Es war beinahe schon ein vorzeitiges Nikolaus-Geschenk für die Espresso-Liebhaber*innen in Hannover:
Am 5. Dezember hat das Espressowerk in der List seine Türen geöffnet, um hochwertige Siebträgermaschinen und Mühlen – inklusive Einführung vor Ort, professioneller Wartungen und Reparaturen – anzubieten.
Käufer*innen haben hier die Wahl zwischen ausgewählten Modellen der Marken ECM, Profitec, Rocket und Bezerra sowie weiterer Hersteller auf Anfrage.
Für den Espressowerk-Gründer Janis Warning war Espresso immer viel mehr als nur ein Mittel zum Vertreiben der Müdigkeit.
Die verschiedenen Espressobohnen und die sorgfältige Espressozubereitung weckten schon früh sein Interesse.
Somit – und auch, weil Warning über die technische Expertise verfügt, über das Innere der Siebenträgermaschinen Bescheid zu wissen – konnte er sich einen Traum erfüllen und aus dem Hobby einen Beruf machen.
Dem Vorsatz einer offenen und transparenten Kommunikation, insbesondere bei Reparaturen, ist die Begeisterung auch anzumerken.
Ausführliche Beratungen, zahlreiches Zubehör und allerlei Espressosorten runden das Angebot ab.

Espressowerk
Voßstraße 27, 30161 Hannover.
Tel 0176 84469255.
Öffnungszeiten:
Mo-Fr 10-13.30 Uhr und 15-18 Uhr
Sa 11-15 Uhr.

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Neu in der Stadt: Cream Patisserie & Café

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Neu in der Stadt: Cream Patisserie & Café


An der Celler Straße gleich an der Lister Meile findet man seit dem 17.12.2022 eine neue Patisserie & Café.
Damit hat sich die Inhaberin A. Krems einen ihrer größten Träume erfüllt. Und das mit gerade einmal 23 Jahren.
Frau Krems ist gelernte Konditorin und bald schon Meister Konditorin.
Es wurde sehr viel Zeit und Liebe in den detailreichen Umbau des Ladens gesteckt. Dabei legte Sie besonderen Wert auf das Ambiente, das wirklich zum Wohlfühlen und Entspannen einädt.
Den kompletten Umbau hat sie mit eigenen Händen bewältigt – ganz nach dem Motto, wer nichts wagt der nicht gewinnt.
Das Sortiment ist von der klassischen französischen Patisserie inspiriert. „Ich backe täglich frische Croissants, Cruffins & Brioches für Euch. Alle Produkte sind handgemacht“, erzählt Frau Krems. Für wen Cruffin noch kein Begriff ist, sollte unbedingt mal vorbeischauen und einen probieren. Es ähnelt dem Croissant vom Teig und dem Muffin in der Form. Zudem ist es gerne gefüllt.
Außerdem lassen sich in der Cream Patisserie & Café immer mal wechselnde Produkte aus der Patisserie finden: Pâte á Choux, Eclairs, Paris Brest oder Macarons., natürlich in verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich.
Umrundet wird das Angebot mit echtem Bio-Kaffee aus einer kleinen, feinen Rösterei in Hamburg.
Das ganze Sortiment gibt es auch ToGo.
Wer für einen besonderen Anlass noch die richtige Torte oder andere Leckereien sucht, ist hier auf jeden Fall an der richtigen Adresse.
Anfragen per E-Mail an
CREAMPatisserieCafe@gmx.de
Celler Straße 83, 30161 Hannover.
Öffnungszeiten: Di-So 10-18 Uhr

https://www.instagram.com/cream_patisserie_und_cafe

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