Tag Archive | "Stadtkind 2024-10"

Neu in der Stadt: DHUC, Zentrum für ganzheitliche Gesundheit

Tags: , , , , ,

Neu in der Stadt: DHUC, Zentrum für ganzheitliche Gesundheit


Die Deike Holistic Upgrade Company (DHUC) hat ein neues Gesundheitszentrum in Hannover eröffnet, das hier eine einzigartige Kombination aus Sportwissenschaft und Zahnmedizin darstellt.

Das Team rund um die Familie Deike verbindet wissenschaftliche Erkenntnisse mit praktischen Lösungen, um individuelle Gesundheitsziele zu erreichen. So wird beispielsweise eine moderne 3D-Haltungsanalyse angeboten, mithilfe derer individuelle Gesundheitspläne erstellt werden können.

Expertise bringen die Familienmitglieder und Gründer*innen alle mit: Gesa Deike ist Kapitänen der deutschen Wasserball-Nationalmannschaft der Frauen und hat einen Masterabschluss in Sportwissenschaft, spezialisiert auf Leistungstraining und Coaching im Spitzensport. Sie bietet im neuen Gesundheitszentrum wissenschaftlich fundierte Kurse zur Förderung der körperlichen und mentalen Fitness an.

Jörg Deike ist Zahnarzt, Dozent an der Universität Hildesheim und Gründer des Wassertballteams „White Sharks Hannover“. Er kombiniert er seine Expertise in ganzheitlicher Zahnmedizin und Neurophysiologie mit seiner Leidenschaft für Gesundheit und Spitzenleistungen, um innovative, wissenschaftlich fundierte Gesundheitskonzepte zu entwickeln und zu fördern.

Und Lukas Deike nutzt seinen Master in Wirtschaftswissenschaften und seine Erfahrung als sportlicher Leiter der „White Sharks Hannover“ um das Unternehmen zu führen.

Deike Holistic Upgrade Company (DHUC)
Johann-Piltz-Ring 33, 30629 Hannover
Mo-Mi 8-18 Uhr
Tel.: 0511 9562946
E-Mail: info@dhuc.de
Internet: www.dhuc.de

https://www.instagram.com/dhuc_official/

Abgelegt unter * Featured, * Ticker, Aktuelles, Einkauf & Genuss, Neu in der StadtEinen Kommentar verfassen...

Editorial 2024-10

Tags: , , , , , ,

Editorial 2024-10


Liebe Leserinnen und Leser,

mir drückt der vergangene Wahl-September leider noch immer sehr aufs Gemüt. Was da passiert ist, entsetzt mich und macht mich gleichermaßen traurig und ratlos. Und ich weiß, während ich das schreibe, dass schon wieder einige an hübschen Leserbriefen feilen (Frauen aus der rechten Ecke schreiben mir nur ganz selten, darum hier „Leserbriefe“), um mir mitzuteilen, dass es nun sicher nicht mehr lange dauern wird bis zur „Machtergreifung“, und dass ich mit meinem linksgrün-versifften Blättchen dann einpacken kann. Und danach Arbeitslager oder Schlimmeres, die ganze alte Geschichte. Ich bin traurig, ratlos und entsetzt über die Wahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg, weil mir alle Reportagen aus diesen Ländern Menschen gezeigt haben, die mit einer krassen Dämlichkeit gesegnet sind und sich bei politischen Fragen durch infantilste Unkenntnis hervortun (so ähnlich wie die Leserbriefschreiber aus der rechten Ecke). Ich meine das gar nicht beleidigend. Es ist einfach eine Beschreibung dessen, was ich gesehen habe. Nur ab und an war mal jemand dazwischen, der nicht der Meinung war, dass man die Grünen aus dem Land jagen sollte, zusammen mit allen Menschen, die irgendwie „fremd“ aussehen.

Wisst ihr was? Schluss damit! Ich mag mich mit diesem (Entschuldigung) Scheiß nicht mehr beschäftigen. Für mich habt ihr sie nicht mehr alle. Wenn es euch gefällt, gemeinsam zu marschieren, gemeinsam andere Menschen zu hassen, wenn ihr euch nach Führung sehnt, dann ist es vielleicht einfach höchste Zeit, sich einen guten Therapeuten zu suchen. Aber an den Urnen habt ihr echt nichts verloren.

So, das musste ich kurz loswerden, bevor ich zum Titelinterview in dieser Ausgabe komme. Ich habe mit André Lawiszus gesprochen, dem neuen Geschäftsführer bei der Hannover Veranstaltungs GmbH, Nachfolger von Hans Nolte, der im vergangenen Monat den Staffelstab übergeben hat. André ist jetzt unter anderem hauptverantwortlich für das Maschseefest. Und mir ist während des Gesprächs mit ihm mal wieder eines sehr klar geworden, nämlich wie wichtig die Kultur in Gänze ist. Manche finden ja, so ein Maschseefest, das sei nicht wirklich Kultur. Dass sei einfach „nur“ Party. Ich sehe das anders. Wenn Menschen sich begegnen, wenn Menschen friedlich miteinander feiern, dann ist das Kultur. Eine sehr schöne Kultur. Hannover ist eine Stadt mit unglaublich vielen Veranstaltungen, großen und kleinen, wir haben sehr viele Orte der Begegnung. Wir haben die großen Leuchttürme und die vielen kleinen Laternen. Kulturell leuchtet Hannover in der Fläche angenehm hell.

Darüber dürfen wir uns ruhig freuen. Denn unsere Kultur macht uns ziemlich widerstandsfähig gegen rechte Tendenzen. Einen Erfolg der AfD wird es in Hannover jedenfalls nicht so schnell geben, da bin ich mir einigermaßen sicher. Und das verdanken wir auch den vielen großen und kleinen Festen, die wir fast jeden Tag in Hannover feiern. Das Interview mit André beginnt auf Seite 52.
Viel Spaß mit dieser Ausgabe!

● Lars Kompa
Herausgeber
Stadtkind

Abgelegt unter * Featured, * Ticker, Aktuelles, EditorialEinen Kommentar verfassen...

Stadtkind twittert