Tag Archive | "Stadtkind 2024-09"

Neu in der Stadt: VW Automobile Hannover Autohaus

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Neu in der Stadt: VW Automobile Hannover Autohaus


Im Süden Hannovers, genauer an der Hildesheimer Straße, hat die Volkswagen Automobile Hannover GmbH kürzlich ein neues und zukunftsweisendes Autohaus eröffnet, in das nun auch der alte Standort Bischoff & Hamel integriert wird.

Unter dem Motto „Ihre Mobilität bekommt ein neues Zuhause“ sollen hier neue Maßstäbe in Sachen Kundenservice und technische Innovation gesetzt werden.
Auf einer Gesamtfläche von 13.200Quadratmetern steht den Kund*innen ein umfangreiches Neu- und Gebrauchtwagenangebot sowie ein zukunftsweisendes Dienstleistungsportfolio inklusive eigener Karosserieabteilung und einem Parkhaus zur Verfügung.

Freuen können sich Kund*innen außerdem auf lichtdurchflutete Showrooms, technisch unterstützte Beratungsgespräche und umfangreiche Serviceleistungen für die Marken Volkswagen, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Audi und Skoda.

Die Volkswagen Automobile Hannover GmbH legt bei ihrem neuen Standort zudem großen Wert auf Nachhaltigkeit: Es wurden ausschließlich umweltfreundliche Baustoffe für den Bau verwendet, für den Gebäudebetrieb kann vollständig auf fossile Brennstoffe verzichtet werden, da das Gebäude mithilfe von Umweltwärme aus dem Boden geothermisch geheizt und gekühlt werden kann und die Dachfläche und Teile der Fassade zur Gewinnung von Solarstrom genutzt werden.

Sogar Wildbienen bekommen auf dem Gelände ein Zuhause.

Jens Bischof, Geschäftsführer der Volkswagen Automobile Hannover GmbH, bezeichnet dieses neue Standortformat als bisher einzigartig.

Volkswagen Automobile Hannover Autohaus
Hildesheimer Straße 451, 30519 Hannover

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Neu in der Stadt: Chai ’n more

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Neu in der Stadt: Chai ’n more


Mit dem Chai ’n More gibt es am Weißekreuzplatz nicht nur ein neues Café in der Oststadt, Hannover darf sich auch über eine weitere Art der Fusionsküche freuen.
Die Idee entstand durch den kulturellen Hintergrund der Geschäftsführer*innen und durch deren Leidenschaft für gutes Frühstück.
So hat man kurzerhand die indische Küche mit der deutschen kombiniert und beispielsweise die deutsche Stulle mit indischem Butterchicken und Salat belegt, ergänzt mit einer Joghurt-Tomaten-Cremesauce. Eine Variante, die man vermutlich in den wenigsten Restaurants serviert bekommt.

Dazu bietet die Speisekarte neben dem Frühstück auch ein Dinner an mit verschiedensten indische Spezialitäten, von Thali, bis Daal sowie Salate und Suppen.
Als Dessert gibt es Kuchen und experimentelle Eiscremesorten, zur Winterzeit sollen z.B. Waffeln das Angebot ergänzen.

Neben einer Auswahl an verschiedenen alkoholischen und Soft-Getränken, Kaffee und natürlich Chai sind der Homemade Lassi und die Homemade Limo besonders hervorzuheben.

Die Einrichtung des Cafés ist dezent und minimalistisch. Industrial Look mit Eyecatcher – eine Leuchttafel mit dem Logo des Cafés.
Neben den Sitzmöglichkeiten im Café selbst bietet der Außenbereich außerdem einen netten Blick auf das Grün des Weißekreuzplatzes.
Ein Ort, an dem jede*r willkommen ist – und ein Muss für jeden Fan von Fusionsküche oder guten Getränken.

 

Chai ´n more
Lister Meile 23, 30161 Hannover

Mo, Mi – Fr12-21 Uhr, Sa 10-19 Uhr, So 10-16 Uhr.
Tel. 0511 37396258
https://www.instagram.com/chainmore_hannover/

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Neu in der Stadt: blnd hair

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Neu in der Stadt: blnd hair


In der Seilerstraße hat ein neuer Friseursalon aufgemacht. Wobei neu hier nicht ganz richtig ist: blnd hair gibt es schon seit drei Jahren, jetzt allerdings mit Standort in der Südstadt.

Die Philosophie von blnd ist sichtlich einfach: „keep it simple“.
Geschäftsführer Timo Brunner geht es um offene Kommunikation, seriöse Beratung und Ehrlichkeit – und darum, eine ideale Lösung für die individuellen Wünsche und Probleme bei Haarschnitt oder Haarfarbe für seine Kund*innen zu finden.
Ein Haarschnitt und eine Haarfarbe, die passen, und dazu die richtigen Produkte, die halten, was sie versprechen, um auch zu Hause das bestmögliche Styling zu erzielen.
Außerdem überzeugt der neue Salon mit einem spannenden, stilsicheren Interieur.
Der Laden teilt sich in zwei Räume, in einen Warteraum, der sehr hell gehalten ist, ausgestattet mit Akzenten wie pinken Sitzmöbeln.
Und in den Arbeitsraum, der als kompletter Kontrast vollständig schwarz gehalten ist. Ein sehr gelungener, überraschender Bruch.
Die gesamte Ästhetik, die sich in Einrichtung und Gestaltung niederschlägt, bietet etwas, was man vermutlich nicht bei vielen Friseuren so entdeckt.

Um sich einen eigenen Eindruck zu verschaffen von Schnitten, Haarfärbung oder der Einrichtung des Ladens, ist es sicherlich eine gute Idee, mal die Instagramseite des Salons zu besuchen: @blnd.hair.

Eine Terminvereinbarung ist telefonisch, per E-Mail oder auf der Website möglich.

blnd hair
Seilerstraße 8, 30171Hannover.
Di – Fr 10-19 Uhr
Tel. 0176 55006621
E-Mail an hello@blndhair.de
www.blnd-hair.de
https://www.instagram.com/blnd.hair/

Fotos: Timo Brunner

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Editorial 2024-09

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Editorial 2024-09


Liebe Leser*innen,

nachdem ich in der vergangenen Ausgabe hier an dieser Stelle die FDP „krass gebasht“ habe, wie ein Leser schrieb, möchte ich mich in dieser Ausgabe nun lieber angenehmeren Inhalten widmen (womit ich natürlich nichts, wirklich gar nichts von meiner Kritik an der FDP in ihrer aktuellen Ausrichtung zurücknehme, damit wir uns nicht falsch verstehen).

Aber Moment, vielleicht ist die FDP gar kein so schlechter Ausgangspunkt, um über „Was mit Herz“ zu schreiben. Die Liberalen wünschen sich, wenn ich das alles richtig verstanden habe, möglichst wenig Staat und eine möglichst freie Wirtschaft, die FDP setzt auf die Selbstregulierung des Marktes, auf Wettbewerb, darauf, dass man sich mit Fleiß, Ehrgeiz und Qualität durchsetzt, dass man selbst seines Glückes Schmied ist.
Und wenn das alles gut funktioniert, wenn es rund läuft, wozu auch gehört, dass die Bürokratie möglichst auf ein Mindestmaß zurückgefahren wird (worüber wir teilweise ja gerne sprechen können), dann sorgt der Markt für fortwährendes Wachstum. Und dieses Wachstum wiederum sorgt
hierzulande für Wohlstand. Wachstum ist also von ganz zentraler Bedeutung, kein Wachstum ist für die FDP das Worstcase-Szenario. Ich hoffe, ich habe das halbwegs richtig zusammengefasst.

Nun kann man bei dieser Idee vom fortwährenden Wachstum natürlich ein bisschen skeptisch sein.
Erstens, weil die Anzahl unserer Erden genau 1 ist und weil alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dieser Welt einhellig beklagen, dass wir schon längst drüber sind, dass noch mehr Wachstum unseren Planeten zuverlässig immer mehr zugrunde richtet.
Zweitens könnte man anmerken, dass der Wohlstand bei so einer entfesselten Wirtschaft leider nur in bestimmten Gebieten der Welt wächst, während in anderen Gebieten Not und Elend herrschen.
Drittens könnte man noch hinzufügen, dass Wohlstand an einem Ort leider auch ganz viel mit der Ausbeutung von Menschen und Ressourcen an anderen Orten zu tun hat. Und viertens könnte man auch noch darauf hinweisen, dass sich das Kapital immer mehr bei nur ganz wenigen Menschen ansammelt. Und wegen all dieser Einwände – es gibt noch einige mehr – wäre es vielleicht, nur vielleicht mal höchste Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, wie es Gesellschaften auch ohne fortwährendes Wachstum gutgehen könnte. Aber solche Fragen zu stellen, kommt in Deutschland
momentan noch der Ketzerei nahe. Wachstum ist nicht nur für die FDP eine heilige Kuh.
Über Null-Wachstum oder sogar ein gesundes Schrumpfen darf man nur sehr leise sprechen, zumindest winn man im politischen Geschäft weiter mitmischen will.

Und was hat das alles nun mit diesem Verein „Was mit Herz“ in der Nordstadt zu tun? Nichts, und genau das ist das Schöne. „Was mit Herz“ ist ein Gegenentwurf, es geht nicht um Wettbewerb, sondern um ein Miteinander, um Gemeinschaft, Freundschaft und Fairness, es geht nicht um Wohlstand, sondern um eine ausreichende Grundversorgung für möglichst alle, es geht nicht um Konsum und Luxus, sondern um Ressourcenrettung und ums Teilen, es geht nicht darum, besser zu sein als die anderen, sondern darum, es gemeinsam besser zu machen.

Von Michel Houellebecq ist 2005 ein sehr lesenswertes Buch mit dem deutschen Titel „Die Möglichkeit einer Insel“ erschienen. Keine Angst, ich steige jetzt nicht tiefer ein. Dieser Buchtitel ist mir in den Sinn gekommen, als ich mit Alina Zimmermann über „Was mit Herz“ gesprochen habe. Ich wünsche uns allen möglichst viele solcher Inseln.

Mehr über das bemerkenswerte Nachbarschaftszentrum in unserer Printausgabe im Gespräch mit Alina ab Seite 50.

Viel Spaß
mit dieser Ausgabe!

● Lars Kompa
Herausgeber
Stadtkind

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Die September-Ausgabe ist da!

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Die September-Ausgabe ist da!


Das neue Heft ist da.
Auf zum Kiosk
oder endlich ein Abo abschließen,
für schlanke 22,- € im Jahr
Monat für Monat druckfrisch im Briefkasten
mit 116 Seiten Kultur und mehr aus Eurer Stadt.

Wir liefern Interviews, Stadtgeschichten, Restauranttipps, Artikel über neue Läden in der Stadt, Stammtischgespräche, Interessantes für Stadtkindchen, Hartmut El Kurdis monatliche Kolumne, einen gewaltigen Veranstaltungskalender u.v.m.

In dieser Ausgabe z.B. auch ein spannendes Gespräch mit Alina Zimmermann (WASMITHERZ.e.V.)
und wie jeden Monat das Interview unseres Herausgebers Lars Kompa mit dem Ministerpräsidenten Stephan Weil.

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