Tag Archive | "Stadtkind 2023-09"

Ein offener Brief an Lisa Paus

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Ein offener Brief an Lisa Paus


Ganz genau, liebe Lisa,

Eier aus Stahl! Zeig dem Lindner mal so richtig, wo der Hammer hängt. Wird höchste Zeit, dass der einen Tritt in die aufgeblasenen Cojones bekommt, stellvertretend für seinen gesamten Sauhaufen. Es ist verdammt gut, richtig wohltuend, dass du jetzt einfach mal deinen niederen Instinkten nachgegeben hast. Natürlich war es Blödsinn, sein Wachstumschancengesetz zu blockieren und an die Kindergrundsicherung zu knüpfen – aber geil war’s trotzdem.

Allein wie das klingt – Wachstumschancengesetz. Das riecht ja schon von Weitem nach FDP, nach Lobby und Klüngel. Da will wieder einer mit Ansage auf den größten Haufen scheißen, oder? Ist doch so. Während er die Kinder mit ein paar wenigen Milliarden abspeisen möchte. Man schüttelt sich. Vor allem, wenn man sich dann auch noch diese altklugen Einlassungen anhören muss, darüber, dass die Eltern solcher Kinder ja mit mehr Geld gar nichts anfangen könnten, dass man besser in die Sprachförderung, Integration und Beschäftigungsfähigkeit der Eltern investieren sollte, die ja meistens einen Migrationshintergrund hätten. Was steckt da drin? Richtig, dass die Eltern der Kinder sich von dem Geldsegen nur Zigaretten und Schnaps kaufen würden.

Jedes fünfte Kind ist in Deutschland armutsgefährdet, besonders betroffen sind die Kinder von Alleinerziehenden. Und Christian Lindner verbreitet krude Thesen über eingewanderte Armut und Eltern, die das ihren Kindern zugedachte Geld verprassen. Inhaltlich kaum haltbar, aber man erkennt eine gewissen Grundhaltung. Armen zu helfen ist Quatsch, weil die Armen selbst schuld sind an ihrer Armut.

In den vergangenen Wochen und Monaten haben wir alle uns nicht selten gekrümmt vor beinahe körperlichen Schmerzen, wenn Christian Lindner mit seiner FDP mal wieder irgendwas blockiert oder verwässert hat, inzwischen haben aber schon mehrere Tropfen das Fass zum Überlaufen gebracht. Wir sind wütend. Christian Lindner, bitte, bitte, einfach mal die Fresse halten! Und das, genau das, liebe Lisa, hast du gedacht, bei deinen letzten Treffen mit ihm. Wir haben dir das angesehen. Es war nicht schwer zu erkennen.

Wir können es dir so gut nachfühlen. Liebe Lisa, wir bewundern dich sehr. Nicht nur dafür, dass du dem Lindner bei solchen Treffen nicht mit Anlauf ins Gesicht springst. Allein, was du an Kritik aushalten und einstecken musstest in den Tagen nach deiner Blockade, war bestimmt keine Freude. Du wirst jetzt von vielen kollektiv gehasst. Lass dich bitte trotzdem nicht beirren. Viel Feind, viel Ehr. Mach weiter so. Bleib hart und stark. Kein Meter Boden mehr für diesen neoliberalen Haufen von gestern mit den Thesen und Überzeugungen von vorgestern. Die FDP wird mehr und mehr zu Deutschlands Sargnagel, wenn nicht endlich mal jemand mit der Faust auf den Tisch haut. Und tja, der Scholz wird das wohl eher nicht übernehmen, der hat offensichtlich sogar Sympathen für Lindners irren Kurs.

Liebe Lisa, mach einfach nicht mehr mit. Keine gute Miene zum bösen Spiel mehr. Geh mit festen Schritten voran und sei ein Beispiel für deine Kolleg*innen. Ihr müsst euch nicht verbiegen. Ihr könnt euch einfach verweigern, so wie sich die FDP verweigert. Dreht den Spieß um. Seid infantil. Spielt beleidigte Leberwurst. Und lasst euch nicht mehr über den Tisch ziehen. Wenn alle Stricke reißen, habt ihr ja immer noch die Möglichkeit, euch aus der Regierung zu verabschieden. Mit Rückgrat und Haltung. „Es ist besser, nicht zu regieren, als falsch zu regieren.“ Das hat mal ein sehr weiser Mensch gesagt, wir kommen gerade nur nicht auf den Namen.

VA

 

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El Kurdis Kolumne im September

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El Kurdis Kolumne im September


Ein beispielhaft irrelevanter Boomer-Rant

Ich habe kürzlich beschlossen, nicht wie andere Männer meiner Generation politisch komplett abzudriften – indem ich mich etwa demagogisch übers Gendern ereifere, den Veganismus als sektenhafte Para-Religion darstelle oder paranoid eine „Woke-Diktatur“ herbeiphantasiere. Oder was manche meiner Mitboomer eben so machen, wenn die Prostata zwackt, das Haupthaar sich verabschiedet und sie langsam aber sicher auf eine Gleitsichtbrille umsteigen müssen. Man staunt wirklich, was Menschen, die man mal für halbwegs liberal, vielleicht sogar für links, zumindest aber für rational denkende Wesen gehalten hat, inzwischen so von sich geben: Da wird Leuten, die sich über Alltagsrassimus beschweren, unterstellt, sie seien einfach nur zu empfindlich, die Ampel wird für die Wahlerfolge der AfD verantwortlich gemacht, die Grünen werden nur noch „die Verbotspartei“ genannt, Greta Thunberg wird zur Anführerin der klimapolitischen Roten Garden und die „Letzte Generation“ zur neuen SA erklärt …

Von meinen Alters- und Geschlechtsgenossen, aus denen so etwas heraussuppt, möchte ich mich hiermit aufs heftigste distanzieren. Ich habe mir stattdessen fest vorgenommen, politisch vernünftig zu bleiben und meine vermutlich unvermeidlichen reaktionären Reflexe in eine andere Richtung zu lenken. Wenn überhaupt, werde ich mich, was junge Menschen betrifft, nur über ganz und gar unwichtige Dinge aufregen. Über Äußerlichkeiten, inhaltsfreie Petitessen und banale Kinkerlitzchen. Zum Beispiel über eklige Seventies-Schnurrbärte bei jungen Männern. Oder die Angewohnheit mancher jungen Frauen, wenn sie etwas referieren, jedem dritten Satz ein – die eigene Aussage bestätigendes – „Genau!“ anzuhängen. Oder in der anderen Variante, das „Genau…“ langgezogen nachdenklich halblaut in sich hinein zu sprechen. Während sie überlegen, was sie als nächstes sagen. Quasi als moderne „Äh“-Variante.

Oder über Hipster-Eisläden, die neben den Geschmacksnoten „Lavendel“, „Matscha“, „Ziegenmilch-Ricotta-Rhabarbermarmelade“, „Basilikum“ und „Moscow Mule“ neuerdings auch den Klassiker „Spaghetti-Eis“ anbieten. Aber dabei 1. die traditionelle, ästhetisch geradezu vollkommene, 1969 vom Eisdielenbesitzer-Sohn Dario Fontanella in Mannheim erfundene Darreichungsform dieses einzigartigen Eis-Gerichts ignorieren, indem sie es lieblos in ein Weck-Glas (!) schlunzen. Und in denen, also in den Hipster-Eisläden, sich 2. Dialoge wie dieser ereignen. Ich: „Ein Spaghetti-Eis, bitte.“ Hipster-Eis-Dieler: „Da sind zwei Kugeln Eis drin. Welche Sorten möchtest du?“ Ich: „Äh … es ist’n Spaghetti-Eis! Also Vanille.“ Hipster-Eis-Dieler: „Du kannst auch andere Sorten nehmen.“ Ich: „Nochmal: Es ist ein Spaghetti-Eis. Ich möchte bitte zwei Kugeln Vanille da rein! So wie es sich gehört.“ Hipster-Eis-Dieler: „Beliebt sind zum Beispiel Salted Caramel, Cookie Dough oder…“ Ich: „Vanille!!!!!“ Hipster-Eis-Dieler: „Ja, is ja schon gut …“

Selbstverständlich weiß ich, dass auch in italienischen Eis-Dielen inzwischen Spaghetti-Eis-Varianten mit anderen Eis-Sorten und Soßen angeboten werden. Die heißen dann: „Spaghetti-Carbonara“, „Spaghetti-Bonito“, „Schoko-Spaghetti“, „Spaghetti-Joghurt“ oder – man mag es kaum hinschreiben – „Spaghetti-Müsli“ …

Wenn man aber in einer old-school-italienischen Rialto-Venezia-San-Marco-Eisdiele einfach nur „ein Spaghetti-Eis“ bestellt, bekommt man nach wie vor: Sahne, Vanille-Eis, Erdbeersoße, weiße Raspel-Schokolade und eine eingesteckte Rundwaffel. Punkt. Ohne Nachfrage. Ohne Diskussion. Hübsch angerichtet auf einem geschmacklosen Buntglasteller, der wiederum auf einem kleinen ovalen Metalltablett steht. Und zwischen Teller und Tablett klemmt die klassische, quasi komplett-imprägnierte, wasserfeste, null saugfähige und somit durch und durch sinnlose Papierserviette. So und nicht anders muss das sein! Diese Papierservietten habe ich übrigens noch nie in anderen Lokalitäten gesehen. Vermutlich werden sie in einer unterirdischen Papierserviettenfabrik in den Dolomiten – im berühmten Eismacher-Tal „Val di Zoldo“ – ausschließlich für italienische Eisdielen in Deutschland hergestellt.

Fairerweise muss ich aber zugeben, dass alle Hipster-Eise im Weck-Glas, die mir bisher serviert wurden, geschmacklich nicht zu beanstanden waren. Trotz der zweifelhaften Optik. Sogar die vegane Variante ohne Sahnekern, die ich kürzlich im Prenzlauer Berg aß. Obwohl diese, ich möchte das nochmal betonen, wirklich extrem scheiße aussah!
Soviel grumpy Boomertum muss auch mir erlaubt sein.

 

Hartmut El Kurdi

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Neu in der Stadt: Herz-Blatt Design Studio

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Neu in der Stadt: Herz-Blatt Design Studio


Das Herz-Blatt Studio eröffnete vergangenen Monat seine Türen und kann es kaum erwarten alle Kund*innen endlich begrüßen zu können.
Zu entdecken gibt es eine neue Welt des Designs, sowie einzigartige Wohndeko und besondere Geschenke, die das Herz höherschlagen lassen.

Bei Herz-Blatt dreht sich alles um persönliche und individuelle Gestaltung! Mit ihrem CO2 Laser und der Prägemaschine setzt das Design Studio alle Wünsche um und erschafft tolle persönliche Produkte – egal ob individuelle Türschilder, personalisierte Taschen oder zauberhafte Gravuren auf vielfältigen Materialien.

Die liebevoll gestaltete Papeterie hält hochwertige Grußkarten, zauberhafte Einladungen sowie bedruckte Notizbücher und Blöcke bereit.
Kurz vor der Einschulung gibt es auch personalisierte Geschenke für die ABC-Schütz*innen oder andere kleine Schätze zum verwöhnen.

Auch Schmuckliebhabende werden hier fündig, denn präsentiert werden eine Auswahl an zauberhaften Schmuckstücken.

Zudem bietet das Herz-Blatt Design Studio von Grafikdesignerin Melina Leibelt kreative Workshops an, bei denen eigene Kunstwerke erschaffen werden können. Beispielsweise für Weihnachtsdekorationen oder individuell gestaltete Türschilder mit Trockenblumen.
Auch Unternehmen können von Brandings, Logos oder Corporate Designs, mit einen unverwechselbaren Look profitieren.
Mehr Impressionen zu den vielseitigen Produkten gibt es auf Etsy und bei Instagram.

Kananoher. Str 11, 30855 Langenhagen.
Termine nach Vereinbarung
Mo-Do 8.30-14.30 Uhr
Tel.
0511 37398440
E-Mail: design@herz-blatt.com.
www.HERZ-BLATT.com

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Neu in der Stadt: Café Donnerlittjen

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Neu in der Stadt: Café Donnerlittjen


Der Name des Cafés drückt Erstaunen und Bewunderung aus. Wer hier zu Tisch geht, darf sich die Hände reiben: ob Pancakes, Granola oder Eggs Benedict, bestehend aus pochierten Eiern mit Sauce Hollandaise – alles ist hausgemacht … auch der gebeizte Lachs, das Kernbrot, die Aufstriche und vieles mehr.

Das wissen auch die Gäste zu schätzen. Wenn man danach sucht, so findet man den richtigen Ort. Es braucht neben dem Standort ein gutes Konzept und gute Leute.

Am Rande der Altstadt direkt an der Kreuzkirche Hannover liegt das Café versteckt – ein guter Ort, um zu entschleunigen, sich zu begegnen, einfach eine schöne Zeit zu haben.
Genau darum geht es Hendrik Zielkowski, Inhaber des Cafes, der innerhalb von vier Wochen das Donnerlittjen auf die Beine gestellt hat und von Herzen ein guter Gastgeber sein möchte.

Der gelernte Koch wollte schon immer etwas Eigenes auf die Beine stellen und ist nach einigen Jahren des Fine Dinings in Berlin, Hamburg und München in Hannover, seiner Heimatstadt, angekommen.

Das Café bietet ca. 30 Sitzplätze in persönlichem Ambiente, im Sommer mit Außenbestuhlung, und kann auch für Veranstaltungen gebucht werden. Extra-Wünsche sind nicht ausgeschlossen. Hendrik Zielkowski schätzt die Resonanz seiner Gäste und heißt Jung und Alt herzlich willkommen.
Übrigens hat sein Großvater den Ausruf „Donnerlittchen“ stets benutzt, wenn es etwas besonders Schmackhaftes zu Essen gab. Man darf also gespannt sein.

Knochenhauerstraße 16, 30159 Hannover
Öffnungzeiten: Mi-Fr 10-18 Uhr, Sa-So 9-18 Uhr
Tel. 0511 53846666
E-Mail: donnerlittjen@gmail.com
https://cafe-donnerlittjen-hannover.eatbu.com

Foto: Tanja Diekmann

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Editorial 2023-09

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Editorial 2023-09


Liebe Leserinnen und Leser,

in den kommenden Stadtkind-Ausgaben werden wir uns ein paar Gedanken machen zu verschiedenen, ganz zentralen Begriffen wie Freiheit, Erkenntnis, Moral, Ideologie, Macht und Glück. In dieser Ausgabe interessiert uns die Würde. „Wie haben viel zu verlieren und noch mehr zu gewinnen“, so haben wir unseren Text überschrieben. Und das gilt wahrscheinlich für alles, was wir mit den hier genannten Begriffen verbinden. Was Freiheit bedeutet, fällt uns erst auf, wenn sie uns abhandenkommt, was Macht bedeutet, fällt uns erst auf, wenn sie missbraucht wird, um Menschen zu unterdrücken. Bei der Würde ist es genauso. Wir erkennen besonders klar, was Würde bedeutet, angesichts würdeloser Zustände. Dann erst leuchtet uns ein, dass wir verdammt viel zu verlieren haben.

Warum diese neue Titelserie? Ich finde, wenn die Welt mehr und mehr in Unordnung gerät, und wenn es darum auch in den Diskussionen immer unübersichtlicher wird, wenn unsere Gesellschaft stellenweise hysterisch überdreht, dann ist es höchste Zeit für ein bisschen Besinnung und Orientierung. Wo stehen wir, was ist eigentlich unsere Basis? Was ist wirklich wichtig? Um was müssen wir uns dringend kümmern? Um die Zentralheizung im Keller? Oder doch lieber um unsere Demokratie? Um unseren Zusammenhalt? Wenn ich mich momentan umsehe, bin ich mehr als besorgt. Aber nicht allein wegen des inzwischen sehr sichtbaren Klimawandels, wegen der vielen Kriege auf der Welt, wegen der Inflation, wegen unseres gefährdeten Wohlstands, ich bin besorgt, weil uns die richtigen Antworten zu fehlen scheinen, und weil sich immer mehr Menschen jenen zuwenden, die verkürzte Antworten bieten. Ich bin besorgt, weil der Kompass sich verstellt, weil wir in eine falsche Richtung driften. Ich bin besorgt, weil selbst jene, die es besser wissen müssten, inzwischen eher mal nach rechts blinken, weil man die Sorgen der Menschen ja ernst nehmen muss. Muss man das? Muss es nicht eher darum gehen, sich endlich darum zu kümmern, die Probleme zu lösen? Dann würden sich „die Menschen“ auch nicht mehr so viele Sorgen machen. Und sich auch nicht mehr umsehen nach vermeintlich Schuldigen für die Misere.

Die Probleme lösen, das können wir nur, wenn wir bei unseren Grundlagen einig sind. Wenn unsere Ziele übereinstimmen. Wenn wir klar haben, in was für einer Welt wir gemeinsam leben wollen. Wenn ich aber höre, was zum Bespiel Christian Lindner beim Thema Kindergrundsicherung in den vergangenen Tagen so verlauten lässt, dann habe ich arge Zweifel, ob sich das mit meinen Grundlagen deckt. Wenn ich den Argumenten unseres Finanzministers folge, dann scheint es so zu sein, dass die Eltern sich mehr Geld mutmaßlich nur in die eigene Tasche stecken würden. Was für ein absurdes Menschenbild. Welche Klischees, welche Vorurteile haben sich da in Linders Hirn festgesetzt. Kann er sich bitte mal mit ein paar alleinerziehenden Müttern zusammensetzen und das besprechen. Ob er so eine Runde wohl gesund überstehen würde?

Es ist gut und richtig, die unterschiedlichen Diskussionen in unserer Gesellschaft an genau solchen Punkten aufzunehmen. Was ist das grundsätzliche Problem? Was muss sich schnell ändern? Was kann man besser machen. Jedes fünfte Kind ist in Deutschland armutsgefährdet. Das ist eine Schande. Und ich möchte angesichts solcher Zustände nicht mit Christian Lindner darüber diskutieren, ob es Eltern gibt, die sich lieber Zigaretten kaufen als den Kindern Nachhilfeunterricht zu bezahlen. Eltern, denen die FDP auf der anderen Seite zugesteht, dass sie so verantwortungsvoll sind, dass sie niemals im Auto in Anwesenheit ihrer Kinder rauchen würden. Merkste selber, oder?

Viel Spaß mit dieser Ausgabe!

 

Lars Kompa
Herausgeber Stadtkind 

 

 

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