Tag Archive | "2020-04"

… und der böse Wolf

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… und der böse Wolf


Seit 1996 ist das Wirtshaus mitten im tiefsten Linden verwurzelt und bietet geselligen Rudeln einen Treffpunkt, durstigen Kehlen Erfrischung, großen Lauschern ein abwechslungsreiches DJ-Programm, Tischfußballtor- und Billardkugel-Jägern Gelegenheit zum Krallenwetzen und den Spielen der Roten einen Bildschirm sowie die passende Heimspielstimmung. Mit Begeisterung wurde jetzt die frohe Kunde durch den Wald getragen, dass die Thai-Küche zurück im Wolf ist: Seit Anfang März zaubern Cat und ihre Familie allen Hungrigen südthailändische Spezialitäten auf den Tisch.

Eine gelungene Neuerung sind die hausgemachten „Tofu-Cakes“, kleine Plätzchen, die anhand von roter Currypaste, Kaffirblättern und Schlangenbohnen köstlich gewürzt sind (6 Euro). Die Tom Kha Gai mit Huhn (für 6,50 Euro) schmeckt durch den Mini-Mais uns persönlich einen Tick zu süß, denn es fehlt an ausgleichender Säure, und auch Möhrchen, Lauch, Paprika und Zwiebeln bekommen keinen intensiven Geschmacksmantel umgelegt, sind aber mit einer gefälligen Schärfe umhüllt. Das Fleisch an den Hühnchenspießen (6,50 Euro) ist aber akurat bis an den Topwert gegrillt, die dicke Erdnussauce wird dank Zitronengras hell und leicht im Mund – und läuft den Frühlingsrollen fast noch auf den letzten Eindruck den Rang als tollster Leckerbissen der Karte ab. Die waren uns wiederum beim ersten Bissen so positiv aufgefallen, dass es unbedingt bei einem Unentschieden bleiben muss: Sowohl ihr fest gebundener Inhalt aus einer vorzüglich aufs Wesentliche konzentrierten Algen-, Glasnudel-, Karottenraspel-Füllung als auch ihre nicht zu ölige, an krossgebratenen Nudelteig erinnernde Hülle gefallen uns feinschmeckerisch ausgezeichnet.
Zur ansprechenden Optik trägt auch das neue Steinzeug bei, das die Gerichte mit Friséesalat als Tellerdeko präsentiert. Vom Aussehen her ist der Küchenwechsel also schonmal gelungen, und auch die Snacks sind zu empfehlen – ob sich das auch über die Hauptgerichte sagen lässt, können wir umgehend beantworten, denn die junge Kellnerin trägt auch schon den zweiten Gang heran, sodass Tetrisspielen mit den Tellern und Schüsseln auf dem Tresen angesagt ist. Will man im Wolf nicht im bösen Raucherbereich neben dem Billard- oder am Krökeltisch sitzen, muss man schnell sein, denn außer den Thekenplätzen stehen nur drei Tische zur Verfügung. Von Mai bis Oktober lässt es sich besser vor dem Laden an geselligen Biergartengarnituren speisen, doch sollte man angesichts der langen Wartezeiten dann entsprechendes Sitzfleisch oder besser noch einen gehörigen Bierdurst mitbringen. Das betreute Trinken ist nämlich die Paradedisziplin des Wolf-Teams, es werden lokale Biere, Strongbow Cider und Bio WendlandBräu hell oder dunkel gezapft und Spezialitäten wie ein herzhafter Snakebite (Bier-Cider-Mix mit roten Schlangenbiss-Likör-Malen) mit freundlicher Miene verabreicht.
Das Pad Thai, sprich gebratene Reisnudeln mit Knoblauchblättern, einer überreichlichen Portion Sojabohnen, Bio-Ei und Huhn (für 13 Euro) hat zu wenig charakterstarke Geschmacksgeber abbekommen und geht zu unauffällig ins Rennen. Dagegen kann das Massaman (für 13 Euro) den entscheidenden Treffer landen: Es prickelt lebendig auf der Zungenspitze und setzt süße Detailpunkte mittels Zimt und der Kokosnussmilch, die auch für eine seidige Saucenglätte sorgt, eine gute Handvoll Erdnüsse im Curry steuern Knackpunkte bei, Kartoffeln, Reis und Tofu von erfreulicher Konsistenz entscheiden das Spiel.
Da eine wachsende Zahl offenbar durstiger Menschen nachdrängt, geben wir für heute unsere Plätze an der Quelle frei und uns gegenseitig das Versprechen, zur Terrassensaison mit mehr Zeit und Lust auf eines der vielversprechend klingenden Desserts (Klebereismehl-Kugeln mit Anchanblüten-Geschmack oder Ruam mit Tabiokamehl-Nudeln) wiederzukehren. Oder gemütlich von zu Hause zu bestellen, wenn der knurrende Magen groß und leer und Rotkäppchens Lust, vor die Tür zu gehen, nicht vorhanden ist.  Anke Wittkopp

Heesestr. 1, 30449 Hannover, Tel. (0511) 45 38 34, www.undderboesewolf.de

ÖFFNUNGSZEITEN
täglich ab 17 Uhr, Küche 18 – 22.30 Uhr, montags geschlossen

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Tonträger im April

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Tonträger im April


Veeblefetzer: More
Ein Album für Freunde des Offbeats, voller Reggae-Partyperlen mit knackigen Bläsern, Brass-Riffs vom Sousaphon und Dub-Echos, Balkan Beats, Sinti-Jazz, Seeed-artigem Dancehall und Rock’n’Roll. Das ist tatsächlich eher fetzig als feinsinnig, aber wer in seinem Herzen einen Platz für die genannten Genres freihält, wird „More”, was übrigens nicht „mehr” heißt, sondern Brombeeren, lieben.

 

 

 

Pure Reason Revolution: Eupnea
Der Name der Progressive-Rock-Band aus Reading, die sich auf der Bühne gern im Dunstkreis von Steven Wilson bewegt, ist eine Anspielung auf Kants „Kritik der reinen Vernunft”. Nach Auflösung und Reunion ist hier ihr viertes Album, mit dem sie nach einer etwas poppigeren Phase die Fäden ihres begeisternden Debüts „The Dark Third” noisig prügelnd und athmosphärisch wieder aufnimmt.

 

 

 

Poly Ghost: Touch Me
Die Hannoveraner-Braunschweiger-Hildesheimer Band, die bis vor einigen Jahren unter dem Namen Niila im Hamburger-Schule-Stil unterwegs war, hat ein lustiges, verspieltes Debütalbum zwischen Synthpop, Dreampop, Funk und Electronica vorgelegt, das bravourös die Achzigerjahre wieder aufleben lässt, aber nicht nur. Auch Neunziger-Indierock klingt später an, sehr entspannt, chillig und kurzweilig.

 

 

 

Herr D. K.: Beleuchtet den Hintergrund
„Ich muss aus unerfindlichen Gründen Songs schreiben, sonst werde ich irgendwann unzufrieden“, so der Hamburger Songwriter Henning von Hertel. Was für ein Glück für uns! Denn sein Debütalbum reiht zehn Indiepop-Perlen mit lustigen Synthies auf, die gut arrangiert und phantastisch intrumentiert, mit völlig undoofen Texten, wohltuend frei sind von musikalischen Phrasen.

 

 

 

IAMX: Echo Echo
Chris Corner, auch bekannt als Kopf der britischen TripHop-Band Sneaker Pimps, darüber hinaus für elektronische Musik mit rauer Energie und herzzerreißendem dramatischen Gesang, hat mit „Echo Echo“ ein elegant produziertes und sehr hörenswertes Album mit Akustikversionen von 11 seiner Songs herausgebracht. Das ganze wird begleitet, von einer kleinen, feinen, bestuhlten Europatour.

 

 

 

Hundreds: The Current
Das Hamburger Geschwisterduo Eva und Philipp Milner, ein diplomierter Jazz-Pianist und eine Sängerin mit glasklarer, warmer Stimme, legen ihren Freunden mit „The Current“ ein schönes, stimmiges Elektropop-Album ans Herz, das etwas weniger düster als der Vorgänger „Wilderness“ und überwiegend ruhig ist, mit brodelnden, fast aggressiven und hymnischen Momenten.

 

 

 

The Devonns: The Devonns
Selbstbetitelte Debütalben zeugen weniger von Ideenlosigkeit, als von gesundem Selbstbewusstsein, wie es ganz klar bei dieser jungen Retro-Soulband aus Chicago zutage tritt. Gegründet wurde sie 2016, als Sänger, Songwriter und Multiinstrumentalist Mathew Ajjarapu, frisch aus der Med School geflogen, arbeits- und orientierungslos, sich seines musikalischen Talents und vor allem seiner Leidenschaft für Chicagos reiche Musikgeschichte besann. Bald waren mit Khalyle Hagood am Bass, dem Gitarristen Ari Lindo und Drummer Khori Wilson einige der besten Musiker beisammen, die die Stadt zu bieten hatte. Schon bei den ersten Bandproben zeigte sich, wie sehr die allesamt versierten Kollegen sich auf 70er-Jahre-Soul einigen konnten. Nicht zuletzt dank der Mitarbeit des Arrangeurs Paul Von Mertens ist ein wunderbar patiniertes, rundes Retro-Soul-Album entstanden, mit Streicher-Teppichen, Bläsern und Querflöte, funky Vibes und einem Schuss Nostalgie.

 

Psychonaut: Unfold The God Man
Die dreiköpfige Post-Metal-Band aus dem belgischen Mechelen hat nach ihren EP’s „24 Trips Around the Sun“ aus 2014 und „Ferocious Fellowman“ aus 2016 ein Debütalbum hingelegt, das mit fast 70 Minuten keine einzige zu lang ist. Stefan DeGraef (Gitarre/Gesang), Thomas Michiels (Bass/Gesang) und Peter Le Page (Schlagzeug) verweben Baroness-artige, vielschichtige Soundteppiche und lösen sie auch schon mal zu gregorianischen Gesängen auf, aus denen sich proggige Gitarren- und Bass-Tüfteleien herausschälen. Psychedelische Momente wechseln mit brachialem Metal, gescreamte Gesangsparts blenden sich übergangslos in schönste Harmonie. Bereits 2018 in Eigenregie veröffentlicht, schmückt „Unfold The God Man“, ein Konzeptalbum mit philosophischem Unterbau, jetzt die Auslage des Berliner Labels Pelagic Records. Das ist gut, dieses Album verdient jeden Fitzel Aufmerksamkeit.
Annika Bachem

 

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Blues / Folk / Rock: High Fidelity

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Blues / Folk / Rock: High Fidelity


Copyright-Ciara-EngelhardtDie Band High Fidelity beflügelt mit ihren Gitarren den Blues-/ Folk-/ Rock-Sound der 70er-Jahre und lässt sich dabei von Musikgrößen wie Bob Dylan oder auch Neil Young inspirieren. Die alten Schulfreunde Tom Wisniewski und Moritz Haak erweckten ihr altes Bandprojekt wieder zum Leben, diesmal in voller Besetzung: Zu den beiden Gitarristen gesellten sich Bassist Nils Meyer (ehemals von den Violent Girls) und Schlagzeuger Sven Braun. Der Name der Band, angelehnt an den Roman von Nick Hornby, ist Programm. Noch dieses Jahr würden die Vier gerne eine Vinyl-Platte rausbringen, ganz im Sinne des Protagonisten des Romans – Rob Gordon, seines Zeichens Plattenladenbesitzer.

Ambitionen, das „Musikding“ auf professioneller Ebene durchzuziehen, sind vorhanden, denn halbe Sachen kommen für die Band nicht in die Tüte: „Wenn dann schon richtig, anders geht es auch nicht, wenn es geil werden soll“, spricht Sänger Tom aus Erfahrung. Im Herbst 2019 waren High Fidelity mit den Parlotones aus Südafrika auf Tour, laut Tom eine „richtig geile Erfahrung“, denn „die Hütte war immer voll“ und auch das Ego der Vier hätte darunter nicht ganz gelitten, merkt er grinsend an.
High Fidelity ist das erste Bandprojekt von Tom und Moritz, das sie schon während der Schulzeit gründeten. Als Tom in der 8. Klasse war, spielte er im Rahmen eines Musikprojektes Bass – und der ging so gut von der Hand, dass er sich prompt die Gitarre griff und die ersten drei Akkorde spielte. „Eigentlich war ich eher der Sporttyp, doch mit 14 Jahren wünscht ich mir dann ein Starter-Set mit E-Gitarre und Verstärker … Manchmal weißt du gar nicht, dass du Talente hast, es fügte sich einfach.“
Vor gut drei Jahren begannen Moe und Tom, der u.a. mit der Band Kneeless Moose lange Zeit auch in ganz Deutschland unterwegs war, wieder zusammen zu jammen und in ihrem Proberaum an der Glocksee entstanden neue Ideen. Aus der alten Symbiose wurde eine Metamorphose im größeren Stil. Bassist Nils Meyer, Teil ihres Freundeskreises, und Drummer Sven Braun, den Tom bei einer Session von Linden Legendz spielen sah, stießen dazu, um das Quartett zu komplettieren.
Neben ihren Inspirationsquellen Neil Young und Bob Dylan lässt sich die Liste noch erweitern. Prägend für ihre Musik sind u.a. The Sheepdogs oder The Allman Brothers. Neben der starken Blues-Gitarre und seiner rauen Stimme, die Tom etwa in dem Song „Need a Touch“ auf der 2018 bei Spotify erschienen EP „High Fidelity“ einbringt, verstehen sie es aber auch, sentimentalere Töne anzuschlagen. Songs wie „Apple Tree“ erzeugen eine melancholische, fast verletzliche und ehrliche Note. Tanzbar bleibt es nichtsdestotrotz.
Inspiration für die Texte zieht Tom u. a. aus der Literatur, momentan promoviert er an der Leibniz Universität Hannover in Neuerer deutscher Literaturwissenschaft. Im Zentrum des textuellen Schaffens stehen, wie Tom sagt, „Traumwelten: Ich stehe drauf, die Welt zu verfremden und unsere Realität aus einer anderen Perspektive darzustellen, mich interessieren Gedanken außerhalb der bürgerlichen Gesellschaft“, sinniert er und fragt: „Warum träumen wir? Was ist der Unterschied zwischen Traum und Realität? Denn Literatur ist auch Realität in abstrakter Form.“ Wer mit ihm redet, erlebt jemanden, der sich Gedanken macht und die Welt nicht einfach nur in statischen und monotonen Strukturen begreift. Es geht ihm um eine emotionale Verknüpfung von Erkenntnis und Kunst. Die Liebe zur Musik ist es, was High Fidelity antreibt: „Uns ist es wichtig, Menschen ein gutes Gefühl mitzugeben, sei es auch nur für eine Stunde“.
Die vier Jungs haben im vergangenen Herbst im Institut für Wohlklangforschung sieben neue Songs aufgenommen, die wieder ganz im Zeichen des Folk und Rock stehen. Die Single „Die For You“ veröffentlichte die Band bereits im Dezember 2019 auf Spotify. Hier mischen sich soulige Klänge mit einer entspannten West-Coast-Attitüde. Für den 18. April ist die Veröffentlichung einer neuen Single bei Spotify anvisiert, wir können also gespannt sein. Wer Lust bekommen hat, sich die Vier live anzusehen, findet auf ihren Social-Media-Kanälen oder ihrer Website highfidelitysongs.com alle weiteren Infos. Bis dahin – Folk ’n’ Roll.

 Christopher Reineke

Foto: Ciara-Engelhardt

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Schwierige Zeiten – für alle

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Schwierige Zeiten – für alle


Liebe Leserinnen und Leser,

Schwierige Zeiten – für alle. Das war für mich eine Erkenntnis der letzten Tage. Man hat in dieser Krise keine Exklusivrechte, man hat nicht als einziger Sorgen und Existenzängste, viele haben ähnliche und oft noch weitaus größere Nöte. Man kann jetzt nur hoffen, dass wir nicht nur alle gemeinsam Corona gesund überstehen, sondern dass wir auch wirtschaftlich einigermaßen durch diese Krise kommen, dass die versprochenen Hilfen tatsächlich rechtzeitig fließen.
Und man kann hoffen, dass wir alle aus dieser Krise lernen. Das Virus zeigt uns, mehr als alle Naturkatastrophen zuvor, wie fragil unsere Welt – zumal unsere weitgehend heile Welt hier in Deutschland – in Wirklichkeit ist. Und wie dankbar wir eigentlich sein müssen für die relativ ruhigen Jahre und Jahrzehnte, die wir vor Corona erleben durften.
Das Virus wird unsere Welt ganz grundlegend und nachhaltig verändern, auch wenn wir hier in Deutschland sehr wahrscheinlich vergleichsweise gut durch die Krise kommen werden. Wir werden in unserer globalisierten, engen Welt die Folgen noch Jahre spüren. Zumal es in anderen Staaten alles andere als gut läuft, beispielsweise in den USA, wo ein Präsident in den so wichtigen vergangenen Wochen auf ganzer Linie versagt hat, was ohne Zweifel zehntausende Menschen das Leben kosten wird. Auch so eine Lehre aus der Krise: In jenen demokratischen Ländern, in denen es die Populisten an die Spitze geschafft haben, läuft das Krisenmanagement besonders mies. Alle, die hierzulande in letzter Zeit ihr Kreuz in ähnlicher Richtung gesetzt haben, sollten über diese Tatsache mal ernsthaft und in Ruhe nachdenken. Zeit genug müsste jetzt zur Verfügung stehen.
Ich finde ganz generell, dass wir uns als Land, als Gesellschaft, bisher ziemlich gut schlagen. Natürlich gibt es die Unverbesserlichen, die Corona für Fake halten, die Partys feiern. Und es gibt jene, die rücksichtslos und egoistisch hamstern. Aber das sind Ausnahmen, die Idiotenquote bewegt sich absolut im erträglichen Rahmen. Die meisten Menschen bei uns gehen inzwischen sehr verantwortungsvoll mit der Krise um. Das hätte durchaus mal ein bisschen Applaus verdient. Überhaupt haben in diesen Tagen viele Menschen Applaus verdient. Wobei wir natürlich nicht am offenen Fenster applaudieren oder auf dem Balkon singen – wir sind ja in Deutschland, Pathos ist nicht so unser Ding. Aber ich glaube, dass all jene, die derzeit in den Krankenhäusern und in den Supermärkten arbeiten, alle die mithelfen, das Leben in Deutschland am Laufen zu halten, die nicht resignieren, sondern sich mit aller Kraft gegen die Folgen der Pandemie stemmen, sich darüber bewusst sind, dass wir alle ihnen jeden Tag mehrmals applaudieren.
Ich finde übrigens auch, dass unsere Politik in dieser Krise keine so schlechte Figur macht. Ich bin mit dem Krisenmanagement im Großen und Ganzen einverstanden und halte gar nichts davon, jetzt auf Teufel komm raus irgendwas zu kritisieren, weil man ja unbedingt immer irgendwas kritisieren muss. Die Gretchenfrage, die sich alle Kritiker mal stellen sollten: Würde ich es besser machen? Ich glaube, in so einer Krise kann niemand für sich in Anspruch nehmen, die absolute Wahrheit und den einzigen richtigen Weg zu kennen. Wir müssen uns da alle irgendwie durchtasten. Und dabei bitte nicht überdrehen. Nicht auf der einen und nicht auf der anderen Seite. Niemand hat beispielsweise die Absicht, unsere Freiheitsrechte dauerhaft zu beschneiden, solche Vermutungen gehören aus meiner Sicht ganz schlicht zu den zahllosen kursierenden Verschwörungstheorien.
Nun aber zu dieser Ausgabe. Das war ein ganz schönes Stück Arbeit. Wie plant man ein Stadtmagazin, das zu großen Teilen natürlich auch ein Kultur- und Veranstaltungsmagazin ist, ohne Kultur und Veranstaltungen? Es sind ja nicht nur vereinzelte Veranstaltungen ausgefallen. Alles ist ausgefallen. Ganz plötzlich. Wir haben uns entschlossen, unseren Veranstaltungskalender in dieser Ausgabe mit dem 20. April beginnen zu lassen, obwohl wir wissen, dass auch von den auf diesen Seiten genannten Terminen wahrscheinlich kaum etwas übrigbleiben wird. Aber so ein bisschen Optimismus hat ja noch niemandem geschadet. Wir haben darüber hinaus auch ein paar unserer üblichen Kulturseiten erhalten, um zumindest schon mal anzukündigen, was demnächst dann hoffentlich nachgeholt wird. Und dann haben wir uns überlegt, dass es in diesen Zeiten möglicherweise ganz schön sein könnte, ein Stadtkind mit ganz viel Lesestoff zu haben. Also haben wir für Lesestoff gesorgt und aus den ersten Jahren Stadtkind in dieser Ausgabe viele Geschichten versammelt, neu aufbereitet und überarbeitet, gelogen und wahr, versteht sich. Wir hoffen, mit unserer kleinen Sammlung ein schöner Zeitvertreib zu sein in dieser schweren Zeit.
Ach ja, wer den Stadtkind Verlag unterstützen will, denn natürlich sind auch bei uns die Umsätze radikal eingebrochen, der bestellt am besten ein Abo. Kostet nur 22 Euro im Jahr und hilft ganz direkt!

Gesund bleiben und viel Spaß mit dieser Ausgabe!

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Sabrina Koyne-Gerdes vom Ambulanten Kinder- und  Jugendhospizdienst Hannover (AKHD) e.V.

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Sabrina Koyne-Gerdes vom Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Hannover (AKHD) e.V.


Foto: privatWer bei Sabrina Koyne-Gerdes’ Ehrenamt an Trauer und Verzweiflung denkt, hat nur zu einem kleinen Teil recht. Tatsächlich berichtet sie mit ansteckender Begeisterung von ihrem Engagement. „Man bekommt so viel zurück“, sagt sie mit der Ausstrahlung einer Frau, die sehr viel über sich selbst gelernt hat …

Der AKHD Hannover ist einer von mehr als 20 ambulanten Kinder- und Jugendhospizdiensten im Deutschen Kinderhospizverein e. V. Mit über 30 ehrenamtlichen Mitarbeitern begleitet er Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit lebensverkürzenden Erkrankungen.
„Das könnte ich nicht!“ ist der Standartsatz, den Sabrina Koyne-Gerdes in Gesprächen über ihr Engagement zu hören bekommt. „Die Leute haben ein ganz falsches Bild“, glaubt sie, „die hören ‚Hospiz‘ und denken an einen festen Ort, wohin Menschen zum Sterben gebracht werden. Wir arbeiten aber ambulant, gehen in die Familien, wo wir erkrankte Kinder, manchmal aber auch deren Geschwister begleiten.“ Einmal in der Woche besucht Koyne-
Gerdes einen Neunjährigen in Langenhagen für etwa 3 bis 4 Stunden und sagt: „Ich verbringe einfach eine schöne Zeit mit dem Kind“. Ihr Schützling ist relativ agil, man merkt ihm seine unheilbare Erkrankung gar nicht immer an. Im Rahmen dessen, was medizinisch vertretbar ist, sind die Mitarbeiter des AKHD frei darin, was sie mit den Kindern unternehmen möchten. Koyne-Gerdes spielt mit dem Jungen, sie gehen ins Kino oder Schwimmen, wenn das gerade geht. „Ganz so spontan wie mit einem gesunden Kind ist man natürlich nicht, ich bespreche das immer auch mit den Eltern. Es steht aber gar nicht so sehr die Krankheit im Vordergrund, wir haben vor allem ganz viel Spaß und genießen das Leben, denn das haben wir jetzt!“
In 90-stündigen Befähigungskursen, die abends und am Wochenende stattfinden, werden die ehrenamtlich Mitarbeitenden auf ihren Einsatz vorbereitet und erhalten einen tieferen Einblick in das Arbeitsfeld und in grundsätzliche Haltungen in der Kinder- und Jugendhospizarbeit. Neben fachlichen Themen geht es auch um die Betrachtung eigener Lebenserfahrungen und Einstellungen.
Bereits vorher wird in einem Gespräch geklärt, was auf die Freiwilligen zukommt. „Im Verlauf dieses Kurses wird einem relativ schnell klar, ob man dafür geeignet ist“, so Koyne-Gerdes, die als Schulbegleiterin für Kinder mit Inklusionsbedarf arbeitet und dadurch über eine gewisse Vorbildung verfügt. Das ist aber keine Voraussetzung, es kann sich beim AKHD jeder einbringen, der sich mit dem Thema verbunden fühlt, und vor allem gerne mit Kindern arbeitet. Wer die Begleitung der Kinder als zu belastend empfindet, hat aber auch die Möglichkeit, Telefondienst oder Öffentlichkeitsarbeit zu machen. Die sogenannten „Begleitkinder“ werden den Ehrenamtlichen zunächst anhand der Akten vorgeschlagen, sodass diese vor der Kontaktaufnahme überlegen können, ob man zueinander passt, oder ob es Gründe gibt, die dagegen sprechen.
Ein Kollege hatte Sabrina Koyne-Gerdes angeregt, den Befähigungskurs gemeinsam zu besuchen, zunächst eher als eine Fortbildung und Erweiterung des persönlichen Horizonts. Neben dem Interesse am Thema, hat sie ein riesiges Herz für Kinder und das Bedürfnis, sich sozial zu engagieren. Die Teilnehmenden des Kurses beschäftigen sich nicht nur, aber auch mit dem Tod und dem Prozess des Sterbens, mit Trauer und ihren verschiedenen Phasen. „Die Arbeit im Kurs war total schön, es gab ein großes Zusammengehörigkeitsgefühl. Die Themen waren natürlich nicht immer leicht, aber es hat wirklich großen Spaß gemacht“, so Koyne-Gerdes, die sagt: „Es ist gut, wenn man mit sich im Reinen ist, für diese Arbeit, man lernt sich dabei selbst wirklich gut kennen und spricht sehr offen miteinander.“
Sabrina Koyne-Gerdes ist es fast unangenehm, wenn die Familie ihres Schützlings sich bei ihr bedankt. Denn tatsächlich, sagt sie, sei sie die Nutznießerin: „Wenn das Kind strahlt und sich freut und lacht, das ist unbezahlbar!“ Als die „Aktion Kindertraum“ ihrem Begleitkind ermöglichte, ins Disneyland nach Paris zu fahren, fragte die Familie Sabrina Koyne-Gerdes, ob sie mitkommen würde. „Da wurde dem Kleinen tatsächlich sein großer Lebenstraum erfüllt, und es war unglaublich schön, daran teilhaben zu dürfen“, erzählt sie strahlend. Dass die Familie bereit war, dieses Erlebnis mit ihr zu teilen, hat sie sehr berührt.
Ihre Arbeit ist eine Entlastung für die ganze Familie. Wer nicht davon betroffen ist, kann sich kaum vorstellen, wie aufreibend der Alltag mit einem unheilbar erkrankten Kind ist. Sie schafft kleine Zeitoasen für die Eltern, die sich dann mal um etwas anders – oder sich selbst kümmern können. „Ich gehe dann immer nach Hause und fühle mich total geerdet. Es ist klar, was wirklich wichtig ist. Das ist mein Antrieb. Wenn ich nach Hause komme, zu meinen zwei gesunden Kindern, spüre ich eine Dankbarkeit, die ich ohne diese Arbeit wahrscheinlich nicht kennen würde.“
Und nimmt sie Schmerz, Leid und Verzweiflung mit nach Hause? „Das war schon meine Befürchtung“, sagt Koyne-Gerdes. „Aber es ist nicht so. Es gab schon viele schwierige Situationen, und ich habe mich auch mit dem Jungen über das Thema Tod unterhalten. Das macht mich dann natürlich traurig, vor allem, wenn es ihm gerade schlecht geht.“ Aber es ist für sie dennoch leichter, mit dem Neunjährigen über das Sterben zu sprechen, als für die Eltern. Es ist letztlich doch eine ganze andere emotionale Ebene. „Mit meinen eigenen Kindern könnte ich mich so nicht auseinandersetzen – da habe ich eine Sperre, aber bei dem Kind, das ich begleite, geht das“, so Koyne-Gerdes. „Wahrscheinlich ist das eine Abschottung, ein Schutzmechanismus.“ Schon in ihren Job als Inklusionsassistentin hat sie gelernt, empathisch zu sein, ohne das Leid der Kinder mit nach Hause zu nehmen. Trotzdem gibt es natürlich Unterstützung. Die beiden Koordinatorinnen des AKHD, Heike Radon-von Holten und Sylke Schröder, stehen den ehrenamtlichen MitarbeiterInnen für Fragen und bei Problemen jederzeit zur Verfügung. Es gibt eine monatliche Praxisbegleitung, bei der man sich austauschen kann, und im Rahmen von Supervisionen kann über Belastendes gesprochen werden.
Ihre eigenen Kinder, 11 und 6 Jahre alt, von denen sie Eifersüchteleien befürchtet hatte, wenn sie sich jeden Freitagnachmittag um ein anders Kind kümmert, reagierten toll. Sie kannten den Jungen, weil Koyne-Gerdes ihn schon einmal mit nach Hause genommen hatte, und freuten sich für ihn so sehr, dass Tränen flossen.
„Distanz ist schon wichtig, aber komplett trennen will ich mein Begleitkind und meine Familie nicht. Meine Kinder sollen wissen und verstehen, worum es da geht. Sie gehen fantastisch um damit, besser als viele Erwachsene.“
Kinder, die schwer erkranken und daran sterben oder von Geburt an mit so schweren Einschränkungen zu kämpfen haben, dass sie das Erwachsenenalter nicht erreichen werden, sind ein Tabuthema für die allermeisten Menschen. Leider führt das oft dazu, dass betroffene Familien alleingelassen werden. Gerade diese Familien sind es aber, die dringend Unterstützung brauchen, weil schon so etwas Alltägliches wie ein Spaziergang mit einem schwer oder mehrfach behinderten Kind eine logistische Herausforderung ist. Dazu sind sie vom Mangel an Pflegekräften sehr schwer betroffen. Diese Eltern müssen oft 24 Stunden am Tag für ihre Kinder da sein. „Ich kann mir das aussuchen“, sagt Koyne-Gerdes, „aber die Eltern können das nicht.“ Die Begleitung durch den AKHD geht sogar über den Tod der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen hinaus, die MitarbeiterInnen sind dann nicht einfach weg, sondern versuchen, den Eltern und Geschwistern bei der Trauerarbeit zu helfen.
Leider kann nicht jeder Familie eines lebensverkürzend erkrankten Kindes diese Hilfe zur Verfügung gestellt werden, weil der Bedarf das Angebot weit übersteigt – es mangelt schlicht an Ehrenamtlichen. Der Befähigungskurs muss zunächst mit 100 Euro aus eigener Tasche finanziert werden. Die Gebühr wird aber zurückerstattet, wenn die Teilnehmenden sich im Anschluss ein Jahr im Verein eingebracht haben. Für manchen mag das eine Hürde sein, aber, so Koyne-Gerdes, „es muss gut überlegt sein, ob man diese Arbeit machen möchte. Ein häufiger Wechsel der Begleiter ist den Familien, die sowieso hart am Abgrund stehen und dank Pflegenotstand täglich um grundlegendste Hilfeleistungen kämpfen müssen, einfach nicht zuzumuten.“ Es gibt leichtere Wege, sich ehrenamtlich zu engagieren. Aber Sabrina Koyne-Gerdes lässt keinen Zweifel daran, dass sie ihn jederzeit wieder einschlagen würde. Annika Bachem

Für die nächsten Kurse kann man sich tagesaktuell auf
www.akhd-hannover.de informieren

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Neu in der Stadt

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Neu in der Stadt


Göing eröffnet erste Vortagsbäckerei

Seit März ist in der Göing-Filiale in Hannover Mühlenberg der Ofen aus – denn hier wird ab sofort nicht mehr jeden Morgen frisch gebacken. Verkauft werden die vom Vortag übrig gebliebenen Waren aus den 32 anderen Göing-Filialen in Hannover zu stark reduzierten Preisen. Mit ihrer „Mehrwert“-Marke will das Hannoveraner Familienunternehmen zu mehr Nachhaltigkeit anregen, denn obwohl Bäckereien normalerweise mit dem Duft frisch gebackener Brötchen in Verbindung gebracht werden, sind die etwas älteren Backwaren immer noch gut zu genießen. Manche entfalten ihr volles Aroma ohnehin erst, wenn sie einen Tag lang gestanden haben, so zum Beispiel viele Brotsorten. In der Filiale werden sie trotzdem vergünstigt angeboten, ein Gerstenbrot etwa für 1,80 Euro statt der üblichen 3,50 Euro und ein Chiasamenbrot für 2,60 Euro statt 4,95 Euro. Auch Donuts, Kuchenstücke und andere Süßspeisen gehen hier über die Theke, dazu gibt es reduzierte Gesamtpakete, wie zum Beispiel eine 10er Mischung Brötchen oder Frühstücksgebäcke für 4 beziehungsweise 6,50 Euro. Neben dem Nachhaltigkeitsgedanken steht hinter der Vortagsbäckerei auch die Idee, dass finanziell schlechter gestellte Menschen sich die Bäckereiwaren zum Discounterpreis leisten können. Übrigens: Was bei Ladenschluss immer noch nicht verkauft worden ist, wird selbstverständlich trotzdem nicht weggeschmissen, sondern an Bauernhöfe abgegeben, wo es zu Tierfutter verarbeitet wird. Mühlenbergzentrum 12, 30457 Hannover, Tel. (0511) 81 12 176, Öffnungszeiten Mo–Do 06–18 Uhr, Fr 06–17.30 Uhr, Sa 07–12 Uhr, So 08–12 Uhr.

 

 

Mama’s Kitchen

Seit zwanzig Jahren lebt die gebürtige Hongkongerin Edith jetzt schon in Hannover. Da sie in all der Zeit kein Restaurant gefunden hat, in dem sie den Geschmack ihrer Kindheit erleben konnte, hat sie Ende letzten Jahres nun eine eigene Küche eröffnet, in der es Essen wie bei Muttern gibt –
zum Beispiel Suppen nach kantonesischer Art, Schweine-, Rind- und Geflügelgerichte mit selbstgemachten Saucen oder vegane Tofupfannen mit bunter Gemüsemischung. Ein komplettes Menü mit Suppe, Vor- und Hauptspeise gibt es für 15 Euro pro Person, dazu werden traditionelle asiatische Grün- und Schwarztees sowie eine Auswahl an Kaltgetränken gereicht. Wer Mama Ediths hausgemachtes Essen auch daheim genießen möchte, hat dank des Online-Shops auch diese Möglichkeit. Hier können die vorgekochten und eingefrorenen Speisen ausgewählt und für einen bestimmten Wunschtermin bestellt werden, danach müssen sie nur noch abgeholt und zu Hause aufgetaut werden. Engelbosteler Damm 104, 30167 Hannover, Tel. (0511) 56 97 16 31, Öffnungszeiten Mo, Di, Do–Sa 17–21 Uhr, Mi geschlossen. Online-Shop unter www.shop.mamaskitchen-hannover.de.

 

 

Kitchendate Events & Feinkost

Wer schon immer lernen wollte, wie man zarte Schoko-Tartelettes, einen würzigen Spanferkelbraten oder deftige American Beef Burger zubereitet, der findet bei Kitchendate den richtigen Kochkurs. Seit der Eröffnung im Oktober letzten Jahres bietet das kreative Kochstudio von Daria Lishevskaya eine Vielzahl Lehrgänge, in denen Interessierte Rezepte aus verschiedenen, auch internationalen Küchen ausprobieren. Zum Beispiel kann man kulinarische Reisen nach Spanien, Italien, Frankreich oder quer durch Asien unternehmen, alles Wichtige über das Kochen mit Gin erfahren oder in einem Food-Pairing-Kurs das gezielte Kombinieren von Aromen lernen. In allen Kursen wird auf die Verwendung möglichst regionaler und vor allem saisonaler Zutaten geachtet, sodass das Angebot je nach Jahreszeit variiert. Neben den Kochkursen können in den Räumlichkeiten außerdem Firmenfeiern, Junggesell(inn)enabschiede sowie Teambuilding-Events ausgerichtet werden, bei denen unter Anleitung von professionellen GastronomInnen gemeinsam gekocht, gebraten und zum Schluss auch gegessen wird. Die Teilnahme an einem Kurs kann man auch verschenken – oder gleich mehrere Plätze auf einmal buchen und gemeinsam mit Familie oder FreundInnen kochen lernen. Calenberger Str. 49, 30169 Hannover, Tel. (0511) 85 00 96 39. Infos zu den Angeboten unter www.kitchendate.de.

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