Emanzen, Amazonen – Feminazis?

Liebe Stadtkinder,

glaubt man den akribischen Ausführungen der Autoren der WikiMANNia – einer Website, die sich sehr darum bemüht, das Gegenteil von Wikipedia zu sein – so ist eine Feministin arg beschäftigt. Damit nämlich, ein skrupelloses Netzwerk aufzubauen, dessen Ziel die Versklavung, Ausbeutung und Erniedrigung von 50 Prozent der Menschheit bildet, und zwar der falschen 50 Prozent. Den ganzen Tag arbeitet ihr feministisches Hirn, das von der typisch weiblichen Neigung zu Lüge, Trug und Hinterfotzigkeit gelenkt wird, an der Vernichtung unserer Gesellschaft, die ihr eine niedere, ihren Fähigkeiten gemäße Rolle zuweist. Um sich ein privilegiertes Dasein zu erschleichen, greift sie ordentliche Frauen an, würdigt Familien- und Haushaltspflichten herunter, glorifiziert Abtreibung, Lesbentum und Uni-Abschlüsse in Gender Studies und diffamiert das starke Geschlecht, bis selbst die härtesten Eier weich werden. Lässt man(n) den Feminismus mit seinem Linke-Zicken-Gewäsch weiterhin gewähren, so die Befürchtung, dann geht unsere schöne Zivilisation den Bach runter, dann kommt die Apokalypse, der jüngste Tag, das Ragnarök (Moment mal, hatten wir das nicht schon letzten Monat ???) …

Die wachsende Zahl engagierter Feministinnen (und Feministen!) lockt immer mehr Menschen aus der Deckung, die offen oder indirekt das Ende der Bewegung fordern. Anja Dolatta beleuchtet im September-Stadtkind den modernen Feminismus, seine Gegner und seine Grabenkämpfe.

 

Und sonst so?

Wir haben uns mit Jörg Smotlacha unterhalten und einen weiten Einblick in die Hannoversche Poetry-Slam-Szene bekommen, Hartmut El Kurdi besuchte Liverpool und macht sich Gedanken über John Lennons Maulwurfblick, Anne Andersch ist im Blutrausch und im Weiteren ist das neue Stadtkind natürlich, wie immer, knallvoll mit Musik, Theater, Aufregern, Hochrelevantem und Gedöns.

Dazu Interviews, Gerüchte, Party, Termine, wisst ihr ja … Und süße Tiere, im Alltag und mit Elektroantrieb.

Haut rein!

Eure Stadtkinder

 

PS: Als Sonderbeilage gibt es dieses Mal das Kunststück, in dem viele Ausstellungsräume, Galerien und Projekträume Hannovers vorgestellt werden.

 


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