Und demnächst wird alles gut…

… ein vorgezogener Jahresrückblick auf 2019

Liebe Stadtkinder,

im Dezember hagelt es ja immer Rückblicke. Wie gut, dass wir unseren Jahresrückblick schon mit der November-Ausgabe erledigt hatten. So konnten wir uns jetzt mit ganz viel Zuversicht unserem Ausblick widmen. „Und demnächst wird alles gut …“, so haben wir unseren vorgezogenen Jahresrückblick auf 2019 genannt. Sich das auszudenken, war gar nicht so schwer. Denn was (eigentlich) getan werden müsste, liegt ja auf der Hand. Was kann man tun, außer resigniert das Haupt zu senken? Die Antwort ist denkbar einfach: Nicht resigniert das Haupt senken. Sondern im Kleinen anfangen. Nachdenken, sich informieren, grübeln, aufstehen, sich engagieren, sich einsetzen. Und bei Wahlen nicht einfach nur ein Kreuz machen, sondern vorher den Verstand einschalten, die Wahlprogramme lesen, sich nicht blenden lassen. Und vielleicht am allerwichtigsten: Nie aufgeben. Natürlich kann man manchmal verzweifeln, angesichts dessen, was wir Menschen so anrichten, natürlich kann man sich wütend an die Stirn fassen. Aber genau dann sollte man nicht tatenlos bleiben, genau dann sollte man sich Menschen suchen, die ähnlich vehement und verzweifelt den Kopf schütteln – und sich solidarisieren. Einer verzweifelt, zwei gestalten. Und dann wird vielleicht doch noch alles gut. Wer wissen will, warum schon 2019 das Jahr wird, in dem wirklich alles gut wird, und wie das alles mit Angela Merkels Neujahrsansprache am 31.12.2018 begann, der schaut mal in unsere Titelgeschichte rein ein vorgezogener Jahresrückblick auf 2019, zu lesen im neuen Stadtkind!

Ansonsten, auch im Dezember-Stadtkind: wie gewohnt jede Menge tiefgründige Beiträge! Unter anderem berichtet Hartmut El Kurdi in seiner Kolumne über die Möglichkeiten einer beschneidungsfreien Konversion, der offene Brief ist an die Impfgegner adressiert, Buffalo-Opfer werden als Randgruppe (und völlig zu recht) beleidigt und es wird küchenpsychologisch durchleuchtet, warum wir so oft und gerne alles mit dem Arsch wieder einreißen. Anne Andersch erzählt vom Fest der Liebe, Horst Janzen darüber, was im TAK so los ist, Annika Bachem über das Reiseübel und Illi schießt und trifft nicht Jesus, das Geburtstagskind des Monats.

Außerdem natürlich Hauskritiken, Termine, Kulturtipps und ein dicker, fetter Veranstaltungskalender.

Also, ab zum Kiosk! Und egal, wie das nächste Jahr nun wirklich wird – eine schöne Weihnachtszeit wünschen wir in jedem Fall!


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