Der Freundeskreis im Gespräch mit Bianka Bradler & Greta Garlichs

Diesen Monat haben wir uns mit Bianka Bradler vom Paritätischen Wohlfahrtsverband Hannover und Greta Garlichs, der Landesvorsitzenden der Grünen, getroffen. Gesprochen haben wir über soziale Arbeit, ehrenamtliches Engagement und die Stimmung im Land …

Erzählt doch einmal, wer ihr seid und was ihr macht …

Bianka Bradler: Ich vertrete den Paritätischen Wohlfahrtsverband Hannover. Dort bin ich schon ziemlich lang und habe als Einrichtungsleitung für die Kontaktstelle KIBIS, für die Selbsthilfegruppen, angefangen. Inzwischen bin ich seit Jahren für unsere Mitgliederförderung zuständig. Der Paritätische ist ja ein Dachverband von gemeinnützigen und sozialen Organisationen. Unsere Mitglieder sind also Vereine, gGmbHs und andere gemeinnützige Organisationen, die alle im Sozialen tätig sind. Wir haben in Hannover und der Region ca. 190 Mitglieder, die alle Themen abdecken, von jung bis alt: also kleine Kindergärten, Waldorfkindergärten, Jugendzentren, Jugendeinrichtungen, Elterninitiativen, Beratungsstellen wie Violetta … Dann die Einrichtungen aus der Behindertenhilfe, die den Paritätischen schon sehr lange begleitet. Die Lebenshilfe ist ein wichtiger Begriff: Die sind von Anfang an dabei. Es gibt es mittlerweile auch viele Einrichtungen in der psychosozialen Betreuung, wie Beta oder Balance, und Organisationen aus der Regenbogenfamilie – wie den Andersraum –, die Mitglieder bei uns sind. Und die Suchthilfe wäre zu erwähnen: z. B. die Paritätische Suchthilfe Niedersachsen, vormals STEP. Das war schon immer eine Tochter-GmbH des Paritätischen, was sie mit dem neuen Namen ein stärker nach vorne stellen wollten. Die Suchthilfe ist – auch im Selbsthilfebereich – ein wichtiges Thema für uns. Überhaupt die Selbsthilfe, die ein buntes Spektrum abdeckt: von trauernden Eltern, allergiekranken Kindern bis hin zu psychisch Kranken, Kaufsüchtigen … Und abschließend ist da die Pflege, ambulante Pflege, stationäre Pflege: Große Wohnstifte wie die GDA, das Eilenriedestift oder kleinere Seniorenvereine … Lions Malstudio ist etwa eine ganz spannende Einrichtung, wo Senior*innen gemeinsam malen, um der Einsamkeit vorzubeugen. Das klappt wunderbar, die blühen richtig auf.

Wie schaust du auf die Entwicklung über die Jahre?

BB: Der Paritätische wächst langsam, aber kontinuierlich. Das hat sicher auch damit zu tun, dass soziale Einrichtungen stärker erkennen, dass sie im Prinzip eine Art Lobbyismus brauchen: jemanden, der sie vertritt und als Sprachrohr fungiert. Und die schlechte Finanzierung für soziale Einrichtungen ist ein Thema, das mir sehr am Herzen liegt: Die Kampagne „Investieren statt Kaputtsparen“ unterstütz(t)en wir ausdrücklich. Die macht deutlich, dass es gemeinnützige Organisationen – insbesondere wenn sie sogenannte freiwillige Leistungen anbieten – sehr schwer haben: z. B. Jugendzentren. Es steht in keinem Gesetz drin, dass mehr Jugendzentren vorgehalten werden müssen. Dementsprechend schlecht ist die Finanzierung. Und die Stadt Hannover hat nun gesagt, dass sie im nächsten Doppelhaushalt eigentlich nicht kürzen, aber auch nicht erhöhen wollen – was de facto eine Kürzung bedeutet: Die Energiekosten steigen – und die Lohnkosten. Überall steigen die Tarife, im sozialen Bereich auch. Und kleine Träger können nicht einfach sagen: „Kein Problem, kriegst du mal 10 % mehr.“ Mittlerweile ist der Arbeitsmarkt ein Arbeitnehmermarkt geworden, was ich persönlich sehr gut finde. Aber das heißt auch, dass kleine Vereine in Konkurrenz z. B. mit der Stadt stehen. Diesen Spagat können viele Organisationen nur noch ganz schlecht aushalten.

Kommen wir zu dir …

Greta Garlichs: Ich bin seit 2023 Parteivorsitzende der Grünen in Niedersachsen – und war vorher Vorsitzende der Grünen im Stadtverband Hannover. Ich war zwar immer engagiert, aber war lange nicht politisch, erst recht nicht parteipolitisch. Anpacken ist mein Ding, ob im Sportverein, beim Jugendorchester oder für queere Bildung… Etwas für die Gemeinschaft zu tun und zu schauen, wo es noch etwas gibt, was man voranbringen kann: Das macht Spaß und schweißt zusammen, weil man gemeinsam etwas bewegt und real etwas besser wird.
Leider bekomme ich immer wieder mit, wie schwer es Menschen gemacht wird, die sich engagieren und wie rau die gesellschaftliche Stimmung geworden ist. Beides sind Dinge, die mich politisiert und letztendlich auch in eine Partei gebracht haben. Probleme muss man benennen, aber dabei nicht bleiben, sondern auch schauen, wie es besser geht und was man dafür tut.
Ich habe in Hannover zu Zeiten der rot-grünen Einigkeit einen Stadthaushalt mitverhandelt und erinnere mich, wie wir da mit uns gerungen haben, weil eigentlich so viele Bereiche mehr Förderung verdient und gebraucht hätten, und wir so viel mehr finanzieren wollen, weil wir ja wissen, wie wichtig genau diese Infrastruktur für eine starke Stadtgemeinschaft ist.

BB: Das weiß ich, das ist schwierig …

GG: Ja, vor allem, weil Kommunen sehr begrenzt sind in ihrem finanziellen Spielraum und strikte Vorgaben einhalten müssen, die ihnen die Luft für Investitionen abschnürt. Genau diese Investitionen in ein modernes, gut aufgestelltes Hannover bräuchte es gerade sehr dringend. Und gleichzeitig drückt der Bund den Kommunen immer mehr Aufgaben auf, während ihnen immer weniger Geld zur Verfügung steht. Diejenigen, die zuerst darunter leiden, sind dann genau diese Bereiche, über die wir heute reden: Soziales, Sport, Gleichstellung, Klimaschutz, Integration, Teilhabe, Kultur. Dort wird als erstes gekürzt, weil vieles davon sogenannte freiwillige Ausgaben sind. Die sind aber kein nice-to-have, sondern das Herzstück einer funktionierenden Kommune. Wir brauchen eine andere Haushaltslösung. Das wären ja Investitionen, die sich auszahlen im Sinne unserer Stadt. Das Menschliche einmal beiseite gelassen: Wenn ein Kind in Armut aufwächst – und das tut derzeit jedes fünfte Kind in Deutschland – sind die gesellschaftlichen Folgekosten deutlich höher als bei einer finanziellen Unterstützung, die die besten Startchancen gegeben hätte. Als reiche Industrienation sollten wir doch ermöglichen, dass jedes Kind sein Potential entfalten kann. Da brauchen wir aber den Bund, dort liegt das Thema hauptsächlich.

BB: Und diese Stimmung, die du erwähntest, wird sich noch verstärken, je weniger wir in die Jugend von morgen investieren. Wenn man den Rechtsruck jetzt verhindern will, dann muss man auch dafür sorgen, dass gesellschaftliche Spannungen abgebaut werden.

GG: Auf jeden Fall! Und das werden sie eben nicht, wenn es so weitergeht. Es wird so getan, als sei kein Geld da: immer an den Stellen, wo es jene trifft, die eh schon benachteiligt sind. Das stimmt aber nicht. Es bräuchte jetzt mehr soziale Ausgaben, nicht weniger.

BB: Und der Arbeitsmarkt wird sich wohl dahingehend entwickeln, dass immer weniger Menschen bereit sind, in die soziale Arbeit zu gehen. Wir werden irgendwann einen Mangel an Sozialarbeiter*innen haben. Man hat jetzt schon festgestellt, dass viele Leute aus der Pflege abwandern. Das wird verheerend.

GG: Und es wird immer schwerer gemacht. Seit dem Klatschen vom Balkon hat sich nicht genug getan: Die Hoffnung, dass sich gesellschaftlich etwas bewegt und den Menschen mehr Anerkennung auch in Form von gutem Lohn gezollt wird, hat sich nicht erfüllt.

Diese zu Beginn der Pandemie diskutierten Umverteilungsmöglichkeiten haben sich ja ziemlich schnell wieder zerschlagen.

GG: Was fast schon etwas bizarr ist, denn die Umverteilung findet statt, aber von unten und der Mitte nach oben. Das kann man mit Zahlen belegen …

BB: Ja, das nennt man Wirtschafts- und Neoliberalismus …

GG: Genau. Diejenigen, die sich am wenigsten wehren können, werden gegeneinander ausgespielt. Dann ist da noch die berühmte Schere, die auseinander geht, und der Mittelstand, der erodiert. Wenn so etwas wie das Aufstiegsversprechen nicht mehr gilt, zweifeln viele zurecht an Politik und ob sie versucht, gerecht zu sein. Im Endeffekt geht es darum, dass wir die Gesellschaft zusammenhalten und Chancen bieten für Menschen und Entwicklung, nicht, dass Politik nur am zanken ist und von den Sonntagsreden bei den Menschen wenig ankommt. Da müssen sich alle an die eigene Nase fassen. Aber es geht nicht nur um die politischen Akteure. Wie sich das gesellschaftliche Klima entwickelt, liegt an jedem Einzelnen. Machen, nicht meckern. Sich informieren, anstatt alles direkt ungeprüft zu übernehmen. Diese riesige Demo für Demokratie, die der Freundeskreis Anfang des Jahres organisiert hat, war zum Beispiel toll …

BB: Und genau das ist es, wo sich unsere Interessen mit denen des Freundeskreises decken: dieser Ansatz, sich für die für die Demokratie in der Stadtgesellschaft einzusetzen, aufzustehen gegen Ungerechtigkeit und ein Zeichen zu setzen … Wir als Wohlfahrtsverband versuchen das, aber es ist gut, wenn es auch aus anderen Richtungen kommt, wie z. B. vom Freundeskreis.

Kommen wir vielleicht doch einmal kurz auf Parteienpolitik zu sprechen: Die Grünen scheinen gerade so eine Art Sündenbockposition einzunehmen, oder?

GG: Ja, klar. Wir haben derzeit einen Politikstil, der sehr einfach von Rechtsextremen ausgenutzt werden kann. Die versuchen, Ängste vor Veränderung zu schüren, behaupten, es würde alles wie früher wenn man sie nur wählen würde, und wir konnten die vorhandenen Sorgen nicht ausräumen und Perspektive und Vertrauen geben. Wir sagen: „Wir wollen Veränderung, um Wohlstand bewahren zu können.“ Und dann wird erst einmal dieses „Wir wollen verändern“ wahrgenommen. Wir sind einfach seit unserer Gründung eine Partei, die den Status Quo auf den Prüfstand stellt. Das macht vielen Angst, gerade jetzt, wo es weltweit immer mehr Krisenherde und Unsicherheit gibt, die Realität immer komplexer zu werden scheint und wir auch an manchen Stellen nicht gut kommuniziert und Fehler gemacht haben. Uns nützt es aber allen nichts, den Kopf in den Sand zu stecken, sondern besser zu werden. Nichts bleibt, wie es ist. Früher war auch nicht alles besser. Und genau dann kommen auch noch diese ganzen Fake News mit rein …

Das Engagement gegen den Rechtsruck, die Empörung über ihn, scheint in Hannover ja recht groß zu sein. Ist das für euch ein Grund zum Optimismus?

BB: Also es ist auf jeden Fall positiv, muss ich sagen. Im letzten Stadtkind sagte jemand, er lebe total gerne hier und sei stolz auf Hannover … Das geht mir auch so. Ich denke, hier ist es schon besser als in MeckPomm, und ich stelle es mir bedrückend vor, in einer Stadt zu leben, wo man Veranstaltungen – wie die erwähnte Demo am Opernplatz – nicht aufsuchen kann, ohne Angst zu haben …

GG: Hannover ist zuhause, ich würde auch nirgendwo anders leben wollen. Ich war gerade in Mecklenburg-Vorpommern für die Europawahl. Es gibt Grund zum Optimismus, aber die Stimmung ist aufgeheizt. Sachliche Gespräche sind oft schwer zu führen. Umso mehr brauchen diejenigen, die unsere Demokratie verteidigen, unsere Rückendeckung. Lasst uns den Osten nicht abschreiben, das hilft nicht weiter.

BB: Dabei habe ich neulich einen Beitrag gehört, in dem es darum ging, ob wir wirklich eine so stark gespaltene Gesellschaft sind, wie das in den Medien manchmal verkauft wird. Und da kam über die Auswertung einer Umfrage raus, dass bestimmte Werte – wie Gerechtigkeit – fast allen Menschen total wichtig sind. Es gab mehrere basisdemokratische Werte, die fast 75 % der Gesellschaft wichtig sind. Das Fazit lautete also, dass wir gar nicht so furchtbar gespalten sind, denn bei dem wichtigen Thema sind die Menschen in Deutschland sich einig. Sie wollen soziale Gerechtigkeit. Schwierig wird es nur bei bestimmten Themen, die sehr emotional besetzt sind.

GG: Sie werden auch emotionalisiert. Das ist der öffentliche Diskurs, wo mehr nach dem Spaltenden als nach dem Verbindenden gesucht wird.

BB: Also die die Heizung, die verboten wird, oder der Veggie Day: Das wird emotional besetzt – da drehen die Leute dann wirklich frei. Aber bei den Sachen, die wichtig ist sind, scheinen die Menschen doch noch sehr gut beieinander zu stehen.

GG: Ich würde das aber so ein bisschen rausnehmen, weil das Themenbereiche sind – wenn es ums Essen und ums Häusle geht –, die sofort emotional sind. Das gleiche bei den Bauernprotesten. Es geht gar nicht nur um den Agrardiesel, es geht um das große Ganze. Es hat sich einfach nur entzündet. Oder bei der Genderdebatte: Mir ist es komplett egal, ob es jemand tut oder nicht.

BB: Es gibt ja auch kein Gesetz, das irgendwas erzwingt. Außer in Bayern, wo das Nicht-Gendern erzwungen wird. Aber ansonsten kann man es machen, wie man will.

GG: Doch, in Sachsen wird das jetzt in den Schulen als Fehler gewertet. Hessen will auch überall die männliche Form vorschreiben. Scheint wohl oberste Priorität zu haben.

BB: Ja, die fangen an einzuschränken. Das ist so absurd: Sie werfen es den anderen noch vor und dabei … Man könnte es doch einfach mal loslassen und sagen: „Ich mache es nicht – und gut ist.“

GG: Vor allem löst es keine realen Probleme. Das hilft niemandem auch nur einen Meter weiter. Lasst den Leuten doch ihre Freiheit und ihre Ruhe. Sprache war schon immer im Fluss

Was hättet ihr denn so für Tipps aus euren verschiedenen Warten, wenn sich jemand ehrenamtlich sozial engagieren will?

GG: Jeder Mensch ist unterschiedlich. Niedrigschwelligkeit ist dabei wichtig. Die Belastungen wachsen und viele sind echt ausgelaugt, habe ich den Eindruck. Wer weniger Geld hat, hat dann nochmal weniger Zeit zur Verfügung – dann schrumpft die übrige Zeit, in der man sich engagieren kann. Das heißt: In jedem Fall sollte einem das, was man tut, naheliegen, damit man dranbleibt. Ob man nun gesellig ist und sich im Sportverein engagiert, oder ob man eher ungern redet, aber besonders gut Dinge reparieren kann und das anbietet … an Orten wie dem Hölderlin in Kleefeld findet man zum Beispiel viele Möglichkeiten direkt im Stadtteil.

BB: Genau. Mein erster Impuls war zu sagen: „Ich habe 190 Organisationen im Hintergrund, für die man sich ehrenamtlich engagieren kann.“ Aber es ist natürlich so, wie Greta gesagt hat: Es muss eine absolute Deckung geben zwischen den Interessen der Leute, ihren Fähigkeiten und dem, was die andere Seite sucht. Und es lohnt sich auf jeden Fall. Alle Leute, die sich ehrenamtlich engagieren, sagen: „Es macht Spaß, es gibt einem was zurück.“ Es ist bereichernd. Gerade auch für Menschen, die sozial womöglich ein bisschen einsam dastehen. Es ist eine Möglichkeit, wieder unter Leute zu kommen, den Horizont zu erweitern, Gutes zu tun …

GG: Es kann natürlich auch anstrengend sein, mit Menschen, mit denen man privat vielleicht nicht befreundet ist, etwas auf die Beine zu stellen. Aber für mich hat es sich immer gelohnt, weil es so viele neue Perspektiven öffnet. Einigeln bringt einen nicht weiter. Und mein Hauptamt – denn mein Ehrenamt ist ja letztlich zum Hauptamt geworden – würde ich um nichts in der Welt tauschen wollen. Man muss eher aufpassen, dass man nicht andauernd die eigenen Grenzen überschreitet und sich ausbeutet.

Wo könnte man sich denn informieren, was gut zu einem passt?

BB: Naja, was unsere Mitglieder angeht, haben wir auf der Webseite ein Mitgliederverzeichnis. Ansonsten gibt es das Freiwilligenzentrum in Hannover, über das ihr auch schon einmal berichtet habt. Da kann man sich melden, hingehen und einen Bogen mit seinen Wünschen ausfüllen …

GG: Wir haben noch die Freiwilligenbörse.

BB: Stimmt, die war jetzt gerade im März. Das ist immer eine schöne Veranstaltung. Es gibt ja das Netzwerk Bürgermitwirkung in Hannover, wo sich viele gemeinnützige Organisationen – von der Stadt unterstützt – im Netzwerk verbinden. Und die machen alle zwei Jahre zum Jahresanfang eine Börse, auf der Infostände sind, wo man sich Organisationen angucken, alles erklären lassen, Material mitnehmen kann …

Vielleicht noch ein Schlusswort?

BB: Mehr denn je kommt es darauf an, etwas Gutes für die Gesellschaft zu tun, die Stadtgesellschaft Hannover basisdemokratisch nach vorne zu bringen und die soziale Landschaft gesund zu erhalten und sie nicht kaputt zu sparen.

GG: Genau. Das Gemeinschaftliche und der Zusammenhalt ist total wichtig. Das macht Hannover aus und darauf können wir alle ein Stück weit stolz sei.

● CK


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