Sich als Band ohne Plattenlabel durchzuschlagen, ist nicht immer ganz leicht und erfordert oft genug den Griff ins private Portemonnaie, um die eigene Musik bekannter zu machen. Crowdfunding wird bei Bands immer beliebter, um sich finanzielle Unterstützung zu holen. Nur auf diese Weise lassen sich die nächsten musikalischen Projekte realisieren.

Auch beatbar, eine Electroacoustic-Band aus Hannover-Linden, hofft auf die Mithilfe musikbegeisterter Menschen, die bereit sind, mit einem kleinen oder etwas größeren Obulus zu unterstützen. Geplant ist die mittlerweile dritte beatbar-EP „Record“ mit sechs neuen tanzbaren Songs, die bereits im Studio Nord Bremen in Zusammenarbeit mit dem Produzenten Gregor Hennig aufgenommen und gemischt werden konnten. Doch nun fehlen die notwendigen finanziellen Mittel, angesetzt wurden 1.000 Euro, um das Mastern, Pressen, Gestalten und Veröffentlichen der CD zu bezahlen. Sollte das zweite Fundingziel von insgesamt 2.000 Euro erreicht werden, möchte die Band ein Video zu einem der neuen Songs drehen. Als Dankeschön können die Unterstützer zwischen verschiedenen Dankeschöns wählen – von signierten CDs, Early-Bird-CDs (statt Vorbestellung bei großen Online-Versandhändlern) über Release-Konzert-Karten oder akustische Wohnzimmerkonzerte bis zu elektrifizierten Konzerten im großen Stil.

Ausführliche Infos zum Crowdfunding-Projekt, das noch bis zum 20. Februar 2018 läuft, sind zu finden unter www.startnext.com/beatbar-dritte-ep-record & www.beatbar-band.de.

Foto: tom müller 2cp | @2chordspic