An den erschreckenden Bildern in den Medien kam man in den letzten Tagen nicht vorbei: Im Jemen herrscht eine der größten humanitären Krisen der Welt. Mehr als 20 Millionen Menschen benötigen dringend Hilfe, sieben Millionen Kinder, Frauen und Männer stehen vor dem Hungertod. Auch in Afrika leiden die Menschen unter Hunger. Insgesamt drohen mehr als 36 Millionen Menschen zu verhungern.
Die Bilder in den Nachrichten sprechen für sich.
Die Schere zwischen Arm und Reich wird gravierend größer. Laut neuester Oxfam-Studie ist die soziale Ungleichheit heftiger denn je. Die Zahlen zur weltweiten Vermögensverteilung beweisen wieder einmal, wie unfassbar ungerecht das Geld verteilt ist. Die acht reichsten Milliardäre besaßen 2016 mehr Vermögen als die gesamte ärmere Hälfte der Weltbevölkerung. Das reichste Prozent der Weltbevölkerung nennen 50,8 Prozent des weltweiten Vermögens ihr Eigen – und haben damit mehr als die restlichen 99 Prozent zusammen. Dass an dieser Stelle dringend Maßnahmen gefragt sind, die eine solche Ungerechtigkeit verhindern, vor allem wenn man an Steuerflucht und ähnliche Katastrophen denkt, ist klar …
Klar ist aber auch, dass aktuell schnelle, unkomplizierte Hilfen im Jemen und Afrika gefragt sind. Eine Möglichkeit, um zu unterstützen, sind nun einmal Spenden, zu denen diverse Hilfsorganisationen aufrufen. Hier eine Auswahl verschiedener Möglichkeit – es gibt natürlich noch viel mehr …
www.aerzte-ohne-grenzen.de/Jemen
www.unicef.de/nothilfe/jemen
www.aktion-deutschland-hilft.de
www.savethechildren.de/unterstuetzen/nothilfe/jemen
www.uno-fluechtlingshilfe.de/spenden-jemen-nothilfe.html
www.drk.de/spenden/jemen
www.caritas-international.de/hilfeweltweit/naherosten/jemen/nothilfe-jemen