Auch im Digitalzeitalter sind sie weiter Realität, die Unterlagen in Papierform. Gerade bei Vereinen oder gemeinnützigen Institutionen, die tendenziell ein schmales Budget für die Buchhaltung haben. Doch Rechnungen oder Einladungen an Hunderte von Mitglieder mühsam über Office-Anwendungen zu erstellen und per Brief zu verschicken, kostet Zeit und Nerven. Vier junge Gründer aus Hannover haben den Papierbergen in Vereinsheimen und -büros, aber auch in kleinen Unternehmen nun den Kampf angesagt. Dennis Bartels, Moritz Gutt, Enno Steppat und Kai Szybiak von inwendo bieten mit “paper” eine kostengünstige Lösung, um die Büroorganisation zu automatisieren.
Auch im Digitalzeitalter sind sie weiter Realität, die Unterlagen in Papierform. Gerade bei Vereinen oder gemeinnützigen Institutionen, die tendenziell ein schmales Budget für die Buchhaltung haben. Doch Rechnungen oder Einladungen an Hunderte von Mitglieder mühsam über Office-Anwendungen zu erstellen und per Brief zu verschicken, kostet Zeit und Nerven. Vier junge Gründer aus Hannover haben den Papierbergen in Vereinsheimen und -büros, aber auch in kleinen Unternehmen nun den Kampf angesagt. Dennis Bartels, Moritz Gutt, Enno Steppat und Kai Szybiak von inwendo bieten mit “paper” eine kostengünstige Lösung, um die Büroorganisation zu automatisieren.
Das webbasierte und somit auch mobil nutzbare System überzeugt mit Features wie dem Zugriff auf alle relevanten Personendaten per Mausklick, also zum Beispiel die kompletten Mitgliederdaten eines Vereins. Auch Mitgliederbeiträge und Rechnungen können selbstständig erstellt und verschickt werden, inklusive SEPA-konformen Exporten für Banken. Von der Ressourcenplanung über die effiziente Planung von Trainingszeiten und Buchung von Räumen oder Personen bis zur automatischen Abrechnung der Mitgliederbeiträge ist alles zu jeder Zeit und an jedem Ort möglich. Aktuell ist „paper“ auf dem Weg in die Testphase, nachdem diese (bestimmt!) erfolgreich durchlaufen wird, gibt es dann das Starterpaket für kleine Vereine und Gemeinden, die Version für größere Organisationen und die Premium-Version für Big Player. Ebenso erhältlich: Ein kostenloser Zugang für einen Monat, der sich für Mini-Organisationen mit bis zu 50 Mitgliedern und bis zu 200 zu verschickenden Rechnungen eignet – testen lässt sich das digitale Managementwerkzeug also allemal risikofrei.
Drei der vier technikaffinen Jungs sind von Anfang an dabei, als im Jahr 2013 die erste App-Idee aufkam und im Juli 2014 dann die Unternehmensgründung in die Tat umgesetzt wurde. Der Vierte, Kai Szybiak, ist seit Anfang diesen Jahres tatkräftig als Gesellschafter mit an Bord. Unterstützung gab es schon vorher durch hannoverimpuls. Eine Online-Beratung der Gründungswerkstatt Hannover half bei der Fokussierung auf wesentliche Aspekte der Gründung. Und auf der jüngsten CeBIT ermöglichte die hannoversche Wirtschaftsförderungsgesellschaft die Teilnahme am Hannover-Stand – eine Chance, die das junge Gründungsteam engagiert beim Schopfe packte. Über 2.500 Flyer haben die Vier voller Elan verteilt, 200 Kilometer zurückgelegt, unzählige Gespräche mit Vereinsmitgliedern, Ehrenamtlichen, Vereinsfunktionären und Vorständen geführt. Herr Barrera und das Team von hannoverimpuls versorgte die gefragten Programmierer während der Messe mit allem, was sie für einen gelungenen Auftritt und für das leibliche Wohl brauchten. Mit vollem Erfolg: „Wir haben unglaublich viel positives Feedback bekommen, das uns bestärkt hat, auf dem richtigen Weg zu sein“, freut sich Dennis Bartels. Sogar Oberbürgermeister Stefan Schostok und der niedersächsische Wirtschaftsminister Olaf Lies schauten bei inwendo vorbei und ließen sich erklären, wie sich die Verwaltungsaufgaben von Vereinen und Ehrenamt durch das Tool vereinfachen lassen. Zur Zeit arbeiten die fleißigen Gründer im Workspace an ihrer dritten App-Idee sowie externen Entwicklungs- und Website-Aufträgen. Und die landen ganz sicher auch nicht in der Schublade.
inwendo
Dennis Bartels, Moritz Gutt,
Enno Steppat, Kai Szybiak
Schwarzer Bär 2, 30449 Hannover
Tel.: (0511) 16587001
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